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'1t 1^9 - JScholarship

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Sechster Abschnitt.<br />

Die Charakteristikentheorie.<br />

§ 37.<br />

Fornmlirung des Ch.arakteristikeiiprohlcins für ein<br />

beliebiges Gebilde F.<br />

Chasles fand im Jahre 1864 (Comptes rendus) [Lit. 50] experimentell,<br />

dass die Anzahl der Kegelschnitte, welche einem gegebenen,<br />

in fester Ebene befindlichen, einstufigen Systeme angehörig,<br />

eine hinzutretende, gegebene, einfache Bedingung z erfüllen,<br />

immer gleich<br />

a.g + ß .V*<br />

ist, wo a und ß Coefficienten sind, welche nur von der Natur der<br />

Bedingung z abhängen, g und v aber die Anzahlen sind, welche<br />

angeben, wieviel Kegelschnitte des einstufigen Systems die Bedingungen<br />

g und V erfüllen, von denen<br />

g bezeichnet, dass ein Kegelschnitt durch einen in der<br />

festen Ebene gegebenen Punkt gehen soll,<br />

V bezeichnet, dass ein Kegelschnitt eine iu der festen<br />

Ebene gegebene Gerade berühren soll.<br />

Chasles nannte deshalb g und v die Charakteristiken'^* des<br />

einstufigen Systems. In unserer Terminologie lautet der Chaslessche<br />

Satz kurz:<br />

Für den Kegelselntitt lässt sieh jede einfache Bedingung durcli die<br />

bdden Bedingungen g trnd v ausdrüchen.<br />

Wir denken uns nun, viu-allgemeineriul, statt dos Kegelsclmitts<br />

ein beliebiges Gebilde F mit der Constantenzahl c, statt des ein-<br />

* Min liowdis dioHOH yiil-zcs folgt iu § ;18.<br />

*•'• Hiiii.tiu- nanul.e iim.n wi.'^alirn-iiclilich Cliiirakteristikon eines Gobüdos V<br />

iillo iiiif r büziigli

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