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'1t 1^9 - JScholarship

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Die Berechnung von Anzahlen durch Ausartungen. 109<br />

die Formel 21 des § 15 auf 2, 4, 6;<br />

39<br />

41<br />

14<br />

16<br />

15<br />

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,!<br />

„<br />

„<br />

»J<br />

§ 15<br />

§ 15<br />

§ 17<br />

§ 1''<br />

§ 17<br />

8, 10, 12, 14;<br />

16;<br />

23, 24, 25;<br />

17, 19, 21;<br />

18, 20, 22.<br />

Natürlich würde auch in jedem der 25 Fälle eine ein- oder mehrmalige<br />

Anwendimg des ursp-ünglichen Chasles'schen Correspondenzprincips<br />

zum Ziele führen. Doch wären dann in jedem einzelnen<br />

Falle immer wieder die geometrischen Ueberlegmigen nothwendig,<br />

welche im III. Abschnitt bei der Ableitung der allgemeinen Coincidenzformeln<br />

dn für alle mal gemacht sind. Wir lassen nun die<br />

25 Formeln folgen, welche aus den eben besprochenen Anwendungen<br />

resultiren. Dabei ist die Zahl der Coincidenzen immer<br />

rechts vom Gleichheitszeichen geschrieben. Von den in die Formeln<br />

eintretenden Ausartungsbedingwigen ist durch die Arbeiten der<br />

Herren Maillard (Doctordissertation 1871) und Zeuthen (Comptes<br />

rendus tome 74 [Lit. 34]) die Bedingung bekannt, welche ausspricht, dass<br />

die C^ in einen Kegelschnitt und eine ihn berührende Gerade zerfallen<br />

soll. Eine solche Cg^ bezeichnen wir mit 6 und ebenso die<br />

einfache Bedingung, dass die C^ zu einer Curve e ausarten soll.<br />

Die Ausartung 6 lässt sich mit Hilfe der in § 20 eingeführten<br />

Termini kurz so beschreiben:<br />

„ö hat dnen- in der Ebene g befindlichen Ordnungskegelschnitt k,<br />

der zugldch Eangkegelschnitt ist und von dner einfachen Ordnungsgeraden<br />

a in dnem einfachen Eangpimkte d berührt wird. Die Spitze,<br />

der Wendqnmkt und der Schnittpunkt von Wendetangente und Eückkehrtangente<br />

fallen in den Eangpunkt d, die Wendetangente, Bückkehrtangente<br />

und der Verbindungsstrahl von Spitze und Wendepunkt<br />

fallen in die Ordnungsgerade a."<br />

Die Ausartung 6 ist die einzige Ausartung der C^^, welche<br />

durch eine neunfache, bloss aus g, v, g zusammengesetzte Bedingung<br />

bestimmbar ist. Die Bedingung ö führen wir sofort in die<br />

25 Formeln ein; die Zahl aller übrigen in jede der Formeln eintretenden<br />

Ausartungen bezeichnen wir vorläufig mit Ki, wo i die<br />

Nummer der Formel ist. Jede Zahl «.,: heisst der singulare Defeet<br />

derjenigen Formel, welche die Nummer i trägt. Bei Voraussetzung<br />

eines einstufigen Systems, dessen definirende Bedingung nur g, v, g<br />

enthält, ist jeder singulare Defeet gleich null.

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