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'1t 1^9 - JScholarship

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82 Dritter Abschnitt.<br />

Beispielsweise wenden wir diese Formeln auf die Fläche w*<br />

Ordnung an, indem wir jeden Punkt derselben mit seiner Tangentialebene<br />

als ein Paar zusammenfassen, das die Coincidenzbedingung<br />

E erfüllt. Es ist dann p^E gleich der Ordnung n, peE gleich dem<br />

Range n {n —-1) und e^E gleich der Klasse n{n — 1)^ der Fläche zu<br />

setzen. Folglich ergeben sich p^, p^e, pe^, e? aus den Gleichungen<br />

4, 5, 6, sobald man eine dieser vier Zahlen kennt. Fassen wir daher<br />

die aus den Punkten und den Tangentialebenen einer Fläche<br />

w*"" Grades bestehenden Paare als Coincidenzen gewisser Paare auf,<br />

bei denen einem gegebenen Punkte eine einzige Ebene zugeordnet<br />

ist, so folgt aus<br />

/ = 1<br />

durch die Formeln 4, 5, 6 mit Nothwendigkeit:<br />

p^e = n— 1, pe^ = n{n — l) — {n—l) = {n— 1)-,<br />

e^^n{n- 1)^-{n- l)^=={n-iy.<br />

Die einem Punkte auf diese Weise hinsichtlich einer Fläche<br />

zugeordnete Ebene nennt man bekanntlich seine Polarebene. Für<br />

ein einstufiges System von Flächen liefern daher die Formeln 7,<br />

10 und 11 unmittelbar die bekannten Sätze der Polarentheorie:<br />

„Der Grad des -einstufigen Ortes dßr Polarebenen eines Punktes<br />

in Bezug auf alle Flächen dnes einstufigen Flächen^stems ist ä)et%<br />

so gross, wie die Zahl der durch einen gegebenen Punkt gehenden<br />

Flächen dieses Systems.<br />

Der Grad der Curve aller Punkte, ivelche in Bezug auf alle.<br />

Flächen dnes einstufigen Flächensystems dn und dieselbe Polarebene<br />

liaben, ist eben so gross, wie die Zahl der dne gegebene Ebene berührenden<br />

Flächen des Systems.<br />

Bestimmt man zu den sämmtlichen Punkten dner Geraden die<br />

Polarebenen in Bezug auf alle Flächen eines cinstufi-gen Syfit&ns, so<br />

bilden diese Polarebenen einen zweistufigen Ort, dessen Grad gleich<br />

der Zahl der dne gegebene Gerade berührenden Flächen des Systems istr<br />

Wir gehen jetzt dazu über, in analoger Weise das ans einon<br />

Pimkte p, einem Strahle g und ihrer Vetbindungselmw e bestehende<br />

Paar zu behandeln. Dasselbe hat die Constantenzahl 7. Als einfache<br />

Coincidenzbedingung hat man die Bedingung £ zu betrachten,<br />

welche verlangt, dass p und g eina.nd.M incidtmt sind imd zwar bei<br />

völlig bestimmter Verbindungsebene e. Vrlangt mau jedoch, dass<br />

p so auf g fällt, dass als ihre Verbindungsebene jede Ebene durch

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