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'1t 1^9 - JScholarship

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Die Berechnung von Anzaklen durch Ausartungen. 211<br />

Indem wir dieselbe Betrachtung wiederholen, aber bei jedem<br />

gestrichelten Symbole den Strich fortlassen, bei jedem nichtgestrichelten<br />

ihn hinzusetzen, erhalten wir die zweite Formel, nämlich:<br />

2) 2.g' = g+y + «'.<br />

Aus 1) und 2) folgen durch Elimination von g' und g:<br />

3) 3.^=2.% + x' + 2.p+p'<br />

und<br />

4) 5.f = 2.x' + x + 2.p'+p.<br />

Vermittelst dieser Formeln finden wir alle vierzehnfachen,<br />

aus p, p', g, g' zusammengesetzten, auf F bezüglichen Symbole,<br />

wenn wir erstens immer von denjenigen Symbolen, welche auf p<br />

und p' bezügliche Bedingungen höherer Dimension enthalten, auf<br />

diejenigen Symbole übergehen, welche derartige Bedingungen niederer<br />

Dimension enthalten, und wenn wir zweitens die Werthe der x und<br />

«' enthaltenden Ausartungssymbole keimen. Diese Werthe aber gehen,<br />

gemäss der Definition von x und x', unmittelbar aus den Anzahlen<br />

hervor, welche in § 29 berechnet sind. Demgemäss erhält man<br />

folgende Regeln.<br />

1. Ein X enthaltendes Ausartungssymbol ist gleich null zu<br />

setzen, wenn es keine auf p bezügliche Bedingung enthält, weil<br />

sich dann der Scheitel p von x nicht bestimmen lässt. Ferner erfüllt<br />

% die Bedingungen p^ resp. p^ dadurch, dass es seinen singulären<br />

Strahl g eine gegebene Gerade schneiden lässt resp. durch<br />

einen gegebenen Punkt schickt.<br />

2. Ein p' erfüllendes x besitzt seinen Scheitel p' auf einer<br />

gegebenen Ebene.<br />

3. X kann die Bedingung g sowohl dadurch erfüllen, dass es<br />

seinen singulären Strahl g eine gegebene Gerade schneiden lässt,<br />

wie auch dadurch, dass es seine singulare Ebene e' durch einen<br />

gegebenen Punkt schickt.<br />

4. X erfüllt die Bedingung g' dadurch, dass es eine durch den<br />

singulären Strahl gelegte Ebene durch einen gegebenen Punkt<br />

schickt, während der auf der singulären Ebene projectiv zugeordnete<br />

Strahl eine gegebene Gerade schneidet (cf. die Bedingung g<br />

des § 29).<br />

5. Jedes x' enthaltende Symbol ist gleich demjenigen x enthaltenden<br />

Symbole, welches aus ihm entsteht, indem man bei den<br />

gestrichelten Buchstaben den Strich fortlässt, bei den nichtge­<br />

strichelten ihn hinzusetzt.<br />

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