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'1t 1^9 - JScholarship

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278 Sechster Abschnitt.<br />

ausgedrückt werden kann, so lässt sich die Zahl derjenigen Gdiilde F,<br />

welche einem i-stufigen Systeme S und einem (c — i)-stufigen Systeme<br />

2J' gemdnsam sind, als eine Summe von m Producten von je zwd<br />

Faktoren darstellen, von denen der erste Faktor immer angiebt, wieviel<br />

S angehörige Gebilde dne i-fache Bedingung erfüllen, der zweite Faktor<br />

immer angiebt, unedel H' angehörige Gebilde eine (e — i)-faclie<br />

Bedingung erfüllen. Die m i-fachen Bedingungen und die m (c — i)faclten<br />

Bedingungen können ganz willMirlich gewählt werden, nur<br />

müssen sie von dnander unabhängig sein. Um die Zahl der gemeinsamen<br />

Gebilde der bdden Systeme so OMSZudrücken, ist die Kenntniss<br />

der folgenden Zählen erforderlich, erstens der m Zählen, welche angeben,<br />

wieviel U angehörige Gebilde jede der gewählten m i-faehen Bedingungen<br />

erfüllen, zweitens der m Zählen, welche angeben, wietnel S'<br />

angehörige Gebilde jede der gewählten m (c — i)-fachen Bedingungen<br />

erfüllen, drittens der m^ Zahlen, welche angeben, wieviel Gebilde die<br />

m'^ zusammengesetzten Bedingungen er fallen, deren jede aus eitler der<br />

i-faehen und einer der (c — i)-fachen Bedingungen besteht.<br />

Beispielsweise nehmen wir als bekannt an, dass bei einem<br />

Kegelschnitt in fester Ebene jede einfache Bedingung durch die<br />

beiden oben definirten Bedingungen g und v ausgedrückt werden<br />

kann. Wir können uns dann die Aufgabe stellen, die Zahl % der<br />

Kegelschnitte zu bereclinen, welche einem gegebenen einstufigen<br />

Systeme 2 und einem gegebenen vierstufigen Systeme 2J' gemeinsam<br />

sind, und zwar können wir zur Berechnung für 2 zwei einfache<br />

und für U' zwei vierfache Bedingungen beliebig annehmen.<br />

Es seien dies für H die beiden Ausariungsbedingungen S und f,<br />

für U' die beiden Bedingungen g''^ und v'*, welche bezeichnen, dass<br />

ein Kegelschnitt in 2' durch vier gegebene Punkte gehen resp.<br />

vier gegebene Gerade berühren soll. Die definirende Bedingmig<br />

von 2 sei y, die von 2' sei z; dann können wir schreiben:<br />

Z=CCi.d+a2.B,<br />

wo wir a, und a^ zu bestimmen haben. Wir multipliciren deshalb<br />

mit g'^ und v^; dann bekommen wir rechts dg^, sg^, d'r'', sv\<br />

Nun ist aber (§ 20, pag. 94)<br />

dft' = 3, £|u.* = 0, dr*=0, £v-* = 3;<br />

also kommt:<br />

g'^-z = 3. «1 + 0.

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