04.03.2013 Aufrufe

'1t 1^9 - JScholarship

'1t 1^9 - JScholarship

'1t 1^9 - JScholarship

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

276<br />

Sechster Abschnitt.<br />

dass die Tangenten des Kegelschnitts zwei Strahlbüschel bilden<br />

sollen. Wir müssen dann 8 und e durch g xmd v darstellen; dies<br />

ist in § 20 geschehen. Es ist nämlich nach der Bezeichnung dieses<br />

Paragraphen:<br />

woraus folgt:<br />

v = \8 + ia.<br />

2.g-v = d,<br />

2.v — g = B,<br />

Führt man dies in die Formel für z ein, so erhält man:<br />

^ = ü.^ + 3|.£.<br />

Hiernach hat es also eigentlich keinen Sinn, zu betonen, dass<br />

gerade die bdden Bedingungen g und v charakteristisch sind. Man<br />

kann sie ja durch irgend welche andere Bedingungen ersetzen. Der<br />

Chasles'sche Satz lautet also besser so:<br />

Bdm Kegelschnitt lässt sieh jede dnfaclie Bedingung durch jede<br />

zwei beliebig gewählte dnfache Bedingungen linear ausdriklcen oder,<br />

was dasselbe ist, beim Kegelschnitt bestehen immer zwischen (2 + k)<br />

beliebig gewählten dnfachen Bedingungen, mindestens k von dnander<br />

unabhängige, allgemdngiltige Gldchungen.<br />

Wir kehren zu dem Gebilde F mit der Constantenzahl c zurück,<br />

bei welchem wir uns die beliebige «-fache Bedingung Z durch die<br />

m «-fachen Bedingungen<br />

^1, 02,..' Om<br />

ausgedrückt denken in der Form:<br />

1) 0 = «1 . &i + «2 . 62 + «3 • ^3 + - • - «m • &m,<br />

WO «j, Ctg, a,,...a,n Coefficienten sind, deren Werthe natürlich von<br />

der Natur der Bedingung z abhängen. Um diese Werthe zu bestimmen,<br />

multipliciren wir die Gleichung 1 mit m willkürlich gewählten<br />

(c — «)-fachen Bedingungen. Diese mögen<br />

(^1,

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!