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'1t 1^9 - JScholarship

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16 Erster Abschnitt.<br />

Tangenten liegen, drittens aus k, weil durch g wi F k Tangentialebenen<br />

gehen, deren Pole als in P liegend gedacht werden dürfen.<br />

Die Zahl y ist gleich r, weil, wenn e durch A geht, jede durch<br />

A gehende in e liegende Tangente zu den gesuchten Verbmaungsstrahlen<br />

gehört, und sonst kein Strahl in e existirt, der einen<br />

Plächenpunkt mit dem Pole seiner Tangentialebene verbindet.<br />

Also ist<br />

x = o-\-r-{-k,<br />

y = r.<br />

Denken wir uns dann die Ebene E unendlich fem, den darauf<br />

befindlichen Kegelschnitt K als den Poncelet'schen imaginären Kugelkreis,<br />

so geben diese beiden Formebi die (Lit. 5) bekannten Resultate,<br />

dass es in jedem ebenen Schnitt dner FlärJie F o*^ Ordnung,<br />

r"^ Banges, k"^ Klasse r Normalen der Flücfie giM, und dass auf<br />

dne solche Fläche von jedem Punkte des Eaumes aus o + r-\-h Normalen<br />

gefallt tverden können. Eine weitere Anwendung, welche auf<br />

Specialisirung des Kegelschnittes beruht und ein metrisches Anzahlproblem<br />

löst, findet sich in § 33 miter Nr. 28, wo die Zahl der<br />

Krdspimkte ehier Fläche bestimmt ist.<br />

Die wichtigste Anwendung findet das Princip von der Erhaltung<br />

der Anzahl im zweiten Abschnitt, wo die allgemeinsten Anzahl-<br />

Beziehungen aufgestellt sind, welche sich für die Hauptelemente<br />

des Raumes ergeben, wenn man der Algebra nichts weiter entlehnt,<br />

als das Princip von der Erhaltung der Anzahl. Diese Beziehungen,<br />

sowie das im dritten Abschnitt ausgebeutete Correspondenzprineip<br />

sind die Mittel, vermöge deren der Verlasser schliesslich alle geometrischen<br />

Anzahlen als Functionen von einigen wenigen Anzalilen darst(dlt,<br />

di(! durch die Erfahrung erkaunt werden, und deshalb amomatischc<br />

heissen sollen. Es sind dies die Zahlen, welche anwehen.<br />

wie viel liauptidemente durch gegebene Grundbedingungen bestimmt<br />

sind, also iiainentlich:<br />

1. die Zahl 1 der gtuneiusanu^u Pmikte einer Geraden niul<br />

einer Ebene;<br />

2. die Zahl 1 der geiueiuaaiueu Ebcueu eines Eheneubüseliels<br />

und (^ines Ebenenbibidcds;<br />

3. di(! Zahl 1 der geuRvinsaiuen Strahlen zweier Strahlenbündol<br />

(zwischen zwei Punkten ist nur eine einzige Gerade nii'io-]ii.]iy<br />

4. die Zahl 1 der gcnneinsa.meu Strahlen zweier als ytn'hbufeldor<br />

a.nlgefa.ssten Ebenen;

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