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'1t 1^9 - JScholarship

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334 Literatur-Bemerkungen.<br />

a mal b alles, was sowohl a als 6 ist, hier die Bedingung, welche ausspncht,<br />

dass sowohl die Bedingung a, wie auch die Bedingung 6 erfüllt werden soll.<br />

Dort bezeichnet a plus b alles, was entweder a oder b ist, hier die Bedmgung,<br />

welche aüsspricht, dass entweder dio Bedingung a oder die Bedingung 6 erfüllt<br />

werden soll.<br />

Lit. 3a, pag. 6. In den Comptes rendus benutzt Chasles in jedem<br />

.lahre seit 1871 das von ihm in den Comptes rendus von 1864 zuerst ausgesprochene<br />

Correspondenzprineip (hier pag. 43), um viele Hunderte von Anzahlen<br />

für die Ordnung oder den Bang von Plancurven zu bestimmen, welche mit<br />

gegebenen Plancurven irgendwie durch Bedingungen verwebt sind. Diese Anzahlen<br />

sind meist Functionen der Ordnungs- und Kangzahlen der gegebenen<br />

Curven. Die Bedingungen, welche den Zusammenhang der gegebenen Curven<br />

mit den gesuchten aussprechen, sind seit 1874 Torzugsweise metrische. Sie beziehen<br />

sich z. ß. auf ähnliche Dreiecke (C. R. Bd. 78 und 79;, auf die Gleichheit,<br />

das constante Verhältniss, das constante Product und die constante<br />

Summe gewisser Strecken, die auf Tangenten oder Normalen gegebener Curven<br />

ausgeschnitten werden (C. R. Bd. 81, 82, 83), endlich auch auf den constanten<br />

Umfang (C. R. Bd. 85) von Dreiecken, deren Ecken auf gegebenen Curven<br />

liegen und deren Seiten gegebene Curven berühren. Die Besümmniig aller<br />

solcher Anzahlen würde durch Anwendung des in diesem Buche entwickelten<br />

Kalküls wesentlich erleichtert werden.<br />

Lit. 4, pag. 12. Das Princip von der ISrhaUung der Anzahl verwerihete<br />

ich zuerst in den Gott. Nachr. von 1874 (pag. 274), mn daraus Anzahlbeziehungen<br />

für die Plancurven dritten Grades aufzufinden. Dort nannte ich es<br />

„Princip der speciellen Lage", weü ich damals nur die hier mit II bezeichnet«<br />

Form anwandte. Den Namen „Princip von der Erhaltung der Anzahl" gebrauchte<br />

ich zuerst in der ersten Abhandlung meiner „Beiträge zur abzählenden Geometrie"<br />

(Math. Ann. Bd. 10, pag. 23), wo auch zuerst mit HUfe des Princips<br />

die wichtigen Formeln erkannt sind, welche hiöt unter dem Namen „Incidenzformeln"<br />

im zweiten Abschnitt abgeleitet und in den folgenden Abschnitten<br />

fortwährend benutzt sind. Andere Anwendungen dieses fruchtbaren Princips<br />

enthält der § 12 meiner Abhandlung über „Moduln bei Flächen zweiten Grades"<br />

(Math. Ann. Bd. 10, pag. 351 bis 355). Für specielle Ableitungen ist das<br />

Princip oft auch von Anderen verwerthet, z. B. in der Form I von Lothar<br />

Marcks, welcher in den Math. Ann. Bd. 5, pag. 27 bis 30 die Ordnimg der<br />

Krümmungsmittelpunktsfläche einer Fläehe wten Grades (cf. Sturm, Math. Ann.<br />

Bd. 7, pag. 667) findet, indem er abzählt, wieviel Punkte eiae unendlich ferne<br />

Gerade mit ihr gemein hat. Die Form III des Princips benutzte Jonqui^ros<br />

zur Bestimmung von Anzahlen, z. B. zur Berechnung der Constantenzahlen der<br />

punktallgemeinen Plancurve und der punktallgcmoineii Fhiclu'' (BrioscM Ami.<br />

VIII .•U2 bis 328). Neuerdinga gab Hurwitz (Math. Ann. Bd. 16, pag. S) eine<br />

interessaiit(! Anwendung der Fonn IV des Princips, um die 8(einer'sclien und<br />

Poncdet'schon Sätze über .SchliesHungsprobleme und einige üUuliehe lieaultafco<br />

auf die einfachste W(dso abzuleiten.<br />

Lit. 5, pag. ll'i. Diese Zahlen für dio in einem oboiuui Soliuitt einer<br />

lilächo lieginuhm Normalen und für dii' von einem Punkte auf eine Flüclie<br />

gelUllUiu JNtinmilen gab zuerst Sturm in den Math, Ann. Bd. 7, pag. ,"iLi7 u. f

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