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'1t 1^9 - JScholarship

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Die Coincidenzformeln. 81<br />

Ebene e als Punktepaar p, q zusammen. Dann enthält das vorausgesetzte<br />

einstufige System ein dreistufiges System von so definirten<br />

Punktepaaren. Auf dieses dreistufige System wenden wir die Formel<br />

3 des § 13 an. Dann ist das Symbol p^ gleich null zu setzen.<br />

Für cf^ hat man e einzusetzen, weil durch den Punkt der Bedingung<br />

g° e Ebenen gehen, deren jede einen zugehörigen Punkt p besitzt.<br />

Um gs zu bestimmen, beachten wir, dass die Ebene der Bedingung<br />

gs p Punkte enthält und dass die Verbiadungslinie jedes dieser<br />

p Punkte mit dem Punkte der Bedingung gs die zugeordnete Ebene<br />

in einem Punkte q schneidet, welcher mit p zusammen ein Punktepaar<br />

bestimmt. Also ergiebt sich, dass p statt gs zu setzen ist.<br />

Endlich wird die Bedingung sgp in der angewandten Formel von<br />

jedem Paare erfüllt, bei welchem p auf e liegt, weil dann jeder<br />

durch p gehende Strahl als der Verbindungsstrahl der coincidirenden<br />

Punkte gelten darf. Die gesuchte Beziehung ist also:<br />

1) p-\-e=B.<br />

Hieraus folgen durch symbolische Multiplication mit den auf p<br />

und e bezüglichen Grundbedingungen:<br />

2) p^-\-pe=pB,<br />

3) ^e-|-e^ = e£,<br />

4) p^-{-p^e=p^E,<br />

5) p^e-\-pe^=peE,<br />

6) ^e^-l-e^ = e^£,<br />

7) p^e=p^B,<br />

8) p^e-\-p^e^ = p^ea,<br />

9) p^e^-'!-pe^=pe^£,<br />

10) pe^ = ^E.<br />

Man bemerke, dass die Summe der linken Seiten von 7 und 9<br />

identisch ist mit der Summe der linken Seiten von 8 und 10, dass<br />

also auch<br />

p^e-\-pe^E =p^eE -f- e^£<br />

ist. Dies ist aber nichts anderes, als die Incidenzformel VH des<br />

§ 10. Benutzt man das, dort bei Formel XIII und XIV eingeführte<br />

Symbol pe, so erhält man:<br />

11) p^e^=peB.<br />

Endlich erhält naan die Formel fünfter Dimension:<br />

12) p^e^=p^eE,<br />

13) p^(?=-pe^a.<br />

Schubert, Kalkül der abzählenden Geometrie, 6

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