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'1t 1^9 - JScholarship

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26 Zweiter Abschnitt.<br />

Aus dieser wichtigen Formel und der ihr dual entsprechenden Formel<br />

folgen durch symbolische Multiplicationen schliesslich alle<br />

übrigen Incidenzformeln. Unser Bedingungsicalkül dispensirt uns also<br />

schon nach einmaliger Anwendung des Princips von der Erhaltung der<br />

Anzahl von allen weiteren geometrischen Ueberlegungen. Multipliciren<br />

wir die Forme;! 1 symbolisch mit p und mit g, so erhält man nach<br />

Benutzung der Formeln des § 6:<br />

und<br />

p^g=^p'+pg,<br />

P9e + P9p=P'9+ff>,<br />

woraus mau durch Addition erhält:<br />

H) P9p=P^ + 9s.<br />

Um die Formeln vierter Dimension zu erhalten, multipliciren mi<br />

Formel 1 symbolisch mit p^, mit g^ und mit g,,. Dann kommt:<br />

p^g = 0-{-p^ge,<br />

P9>'='P^9p + ^,<br />

pgs=P^9e-VG,<br />

also:<br />

III) pg, ^p-'gp = G +p'g^G+ißg,.<br />

Die Formeln fünfter Dimension enthalten nur Selbstverständliches,<br />

z. B.<br />

P^ge = 0 und p^gp==p^g,=pG.<br />

Die eben abgeleiteten Incidenzformeln, von denen man .sich besonders<br />

die mit römischen Nummern versehenen merken mag, finden<br />

überall Anwendung, wo gegebene Bedingungen sich auf einen Strahl<br />

imd einen Punkt beziehen, der dem Strahle incident ist. ^\"ir heben<br />

in den folgenden Paragraphen einige besonders naheliegende Anwendungen<br />

hervor.<br />

§ 8.<br />

Anwendung der Incidenzformeln I, II und III auf die Incidenz<br />

einer Tangente mit ihrem Berfihrungspunkt.<br />

Indem wir unter g jede Tangente einer Eaumcurre, unter p<br />

ihren Berüh-ungspunU verstehen, gewiimen wir aus jeder Formel<br />

des § 7 eine Formel zwischen Bedingungen, die einer Raumeurve<br />

auferlegt sind, wenn wir nur die dort auftretenden Symbole in<br />

richtiger Weise auf die Raumeurve übertragm. Da die Raumeurve<br />

ein einstufiges System von Gebilden besitzt, dereoa jedes aus einer<br />

Tiingente und ihrem Berührungspunkte besteht, so wird aus eüier

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