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'1t 1^9 - JScholarship

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196<br />

Vierter Abschnitt.<br />

durch welche eine singulare Ebene e geht, so dass jedem beliebigen<br />

Punkte in g die Ebene e und jeder beliebigen Ebene durch h der<br />

Punkt p zuzuordnen ist. Die Constantenzahl dieser Ausartung rj<br />

ist also gleich<br />

(4 + l) + (4 + l),<br />

also um 1 kleiner als die Constantenzahl des allgemeinen Gebildes<br />

r. r erfüllt also eine einfache Bedingung, wenn es zu einer Ausartung<br />

rj wird. Diese einfache Bedingung heisse auch rj.<br />

9, Ä, V<br />

Ausser den einfachen Bedingungen<br />

definiren wir noch die einfache Bedingung g, welche verlangt, dass<br />

eine gegebene Ebene g in einem Punkte schneidet, welcher projectiv<br />

entspricht der Ebene, welche durch h und einen gegebenen<br />

Punkt geht. Durch die Bedingung i, werden also sowohl dn Punkt,<br />

als auch dne zugeordnete Ebene als gegeben bdrachtd. Zwischen den<br />

vier einfachen Bedingungen<br />

9, h, rj, l<br />

besteht nun eine allgemeingütige Gleichung, welche wir jetzt ableiten<br />

wollen. Wir setzen ein einstufiges System von Gebilden F<br />

voraus und nehmen zwei Punkte A und B willkürlieh an. Verbindet<br />

man dann die Gerade h jedes |der coi Gebilde P mit den<br />

Punkten A und B durch Ebenen, so entsprechen in jedem Gebilde<br />

r diesen beiden Ebenen zwei Punkte auf der zugehörigen Geraden g.<br />

Je zwei solche Pmikte fassen wir zu einem Punktepaar zusammen<br />

und ,wenden auf das erhaltene einstufige System von Punktepaaren<br />

die Coincidenzformel erster Dimension für Punktepaare (§ 13) m;<br />

dann haben wir für das Symbol p des § 13 g, für das SvTubol q<br />

des § 13 auch t, und für das Symbol g des § 13 (/ einzusetzen.<br />

Das Coincidenzsymbol £ wird erfüllt erstens von jedem P, bei welchem<br />

die Punkte A und B mit 7; in derselben Ebene liegen, d. h.<br />

welches die Bedingung h erfüllt, zweitens von jedem F, bei welchem<br />

zwei verschiedenen Ebenen durch h ein und derselbe Punkt<br />

auf g entspricht, d. h. welches die Ausartimgsbedingimg tj erfiillt;<br />

also hat man:<br />

e + g-i/ = A + t;<br />

oder<br />

1) 2.S = .9 + // + ,/.<br />

IrLit man daher iiUe Symbole berechnet, welelie tj und ausserdem<br />

(iine aus £ und Grundbedingungen vcui g und h zusammengesetzte

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