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'1t 1^9 - JScholarship

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Die Incidenzformeln. 31<br />

„Bewegen sich bei einem räumlichen n^Eck alle Ecken mit Ausnahme<br />

dner dnzigen auf n — 1 festen Ebenen, während seine n Seiten'<br />

beständig durch n feste Punkte gehen, so beschreibt die ausgeschiedene<br />

Ecke eine Eaumcurve dritter Ordnung, wenn n'^3 ist, einen Kegelschnitt,<br />

wenn n = 3 ist."<br />

Man beachte, dass der Beweis dieses Satzes ohne Weiteres<br />

aus den Incidenzformeln folgt, also kein anderes, der Algebra entlehntes<br />

Princip erfordert, als das von der Erhaltung der Anzahl (§ 4).<br />

§ 10.<br />

Die ührigen Incidenzformeln.<br />

Dem in § 7 behandelten Gebilde, welches aus einem Strahle<br />

und einem darauf liegenden Punkte besteht, entspricht dual das<br />

Gebilde, welches aus einem Strahle und dner durch ihn gehenden<br />

Ebene besteht. Die für dieses Gebilde geltenden Incidenzformeln<br />

können also aus den in § 7 abgeleiteten Formeln direet abgelesen<br />

werden. Die Ebene heisse e, der auf ihr liegende Strahl g. Dann<br />

hat man zunächst:<br />

IV*) eg = gp-\-eg,.<br />

oder, insofern e^ für Cg substituirt werden darf (§ 6)<br />

IV) eg = gp-\-e\<br />

Daraus folgt:<br />

e^9 = e9p + e%<br />

und namentlich:<br />

V) ege = gs + e%<br />

femer die Formel vierter Dimension:<br />

VT) e% = egs^G + e'g = G-^e%.<br />

Die dritte der 4 in § 7 angeführten Incidenzen besteht aus<br />

dner Ebene e und dnem in derselben befindlichen Punkte p. Die Formeln<br />

zwischen den Grundbedingungen dieser Incidenz erhält man<br />

durch blose Rechnung aus den bisher aufgestellten Formeln, indem<br />

man beachtet, dass, wenn der Punkt p auf dem Strahle g liegt,<br />

und dieser Strahl g in der Ebene e liegt, der Punkt p auf die<br />

Ebene e fallen muss. Man hat also sowohl<br />

wie auch<br />

pg^p^Arge,<br />

. e9-^ + 9p-<br />

* Die römischen Nummern schliessen sich an die Nummern des § 7 a

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