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'1t 1^9 - JScholarship

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48 Dritter Abschnitt.<br />

sondern er hat auch viele Singularitäten bestimmt, für deren Abzählung<br />

die Algebraiker vergebliche Mühe aufwandten. Derartige<br />

Anwendungen der Punktepaarformeln sind in den folgenden Paragraphen<br />

in reichlicher Auswahl enthalten (cf §§ 33, 36, 44). Deshalb<br />

wird es genügen, W(!nn wir hier für die Anwendung der<br />

Punktepaarformeln nur ein einziges Beispiel hinzufügen. Dasselbe<br />

ist der Salmon'schen „Analytischen Geometrie des Raumes entlehnt.<br />

(In der Fiedler'schen üebersetzung Bd. II Art. 438 S. .552.)<br />

Man soll die Ordnung x der l'läche beHtimm.en, welche durch<br />

die Haupttangenten einer Fläche F w**" Grades in den Punkten<br />

ihrer Durchschnittscurve mit einer Fläche F' w"*" Grades erzeugt<br />

wird. Wir fassen auf jeder der cx^ Haupttangenten von F den Berührungspunkt<br />

p mit jedem der w' Punkte ^ zusammen, welche die<br />

Haupttangente mit F' gemein hat. Auf das so entstehende, zweistufige<br />

System von Punktepaaren wenden wir die Punktepaarfbrmel 2<br />

an. Dann haben wir für das Symbol jf die Zahl 2.«. n' zu setzen, weil<br />

die Gerade der Bedingung p^ die Fläche F in n Punkten p sclmeidet,<br />

in jedem dieser n Punkte zwei .Haupttangenten berühren, und jede<br />

dieser beiden Haupttangenten die Fläche F in ;/ Punkten schneidet,<br />

von denen jeder den n Punkten p als Punkt q zuzuordnen i.st.<br />

Für das Symbol cf haben wir n!. n zu setzen, wenn % angiebt,<br />

wieviel Haupttangenten an F von irgend einem Punkte des Raumes<br />

gezogen werden können. Die Gerade von ^ schneidet nämlich F'<br />

in w' Punkten q, und von jedem dieser q Piuikte gehen ai\ F %<br />

Haupttangenten, welche in zugeordneten Punkten p berühren. Das<br />

Symbol g,. ergiebt sich ähnlich gleich »?.«,', wenn r; angiebt, wieviel<br />

Haupttangenten von F in irgend einem ebenen Schnitte liegen.<br />

Ebenso erhält man, dass für gj, die Zahl % . n' einzusetzen ist, weil von<br />

dem Punkte der Bedingung gp % Haupttangeuten an F gehen und<br />

auf jeder Haupttangente der Berührungspunkt mit jedem der n'<br />

Schnittpunkte auf!''' als Punktepaar zusammenzufassen ist. Also ist:<br />

•c = 2 . w. n' -f jr. n' -f-« . ?/ jr. n\<br />

oder '<br />

x = n'. (2. n -f-1]).<br />

Ist F pnnkt-all gemein, d. h. frei von Oopiielcurveu etc., so ist<br />

rj von n abhängig, nämlich bekanntlich:<br />

'J"=3«(»-2),<br />

ein(! li'ormel, die sich auch a.us den Coiiu'ideuztoruudn sehr leicht<br />

abhMten lässt (cC. t? .33, l

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