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'1t 1^9 - JScholarship

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Die Berechnung von Anzahlen durch Ausartungen. 205<br />

geraden Punktreihe mit dem Träger g und einem Strahlbüschel besteht,<br />

dessen Strahlen den Punkten auf g projectiv sind. Bezeichnet<br />

man die Bedingimgen für dieses Gebilde ebenso wie für F, so ist<br />

der Werth jedes Symbols für F gleich dem Werthe desjenigen auf<br />

r' bezüglichen Symbols, welches entsteht, wenn man die auf g bezügliche<br />

Beding-ung dual umformt und die übrigen unverändert lässt.<br />

§ 30.<br />

Anzahlen für das Gebilde, welches aus zwei projectiven<br />

Sti-alilbüscheln besteht (Lit. 41).<br />

Wir betrachten das Gebilde F mit der Constantenzahl 13, welches<br />

aus zwei Strahlbüscheln mit den Scheiteln p und p' und den<br />

Ebenen e und e' so zusammengesetzt ist, dass die Strahlen des einen<br />

Strahlbüschels den Strahlen des anderen projectiv sind. Für F<br />

finden vrir, analog wie in den §§ 28 und 29, durch Projectionen<br />

eine Ausartung y mit folgender Definition:<br />

Die Ausartung y besteht aus einem Strahlbüsehel, der den<br />

Scheitel p, die Ebene e und den singulären Strahl k hat, und aus<br />

einem zweiten Strahlbüschel mit dem Scheitel p', der Ebene d und<br />

dem singulären Strahl y, so dass jedem Strahle des ersten Strahlbüschels<br />

der Strahl y im zweiten Strahlbüschel und umgekehrt<br />

jedem Strahle des zweiten Strahlbüschels der Strahl k im ersten<br />

Strahlbüsehel projectiv zuzuordnen ist. Indem F zu einer Ausartung<br />

y wird, erfüllt es eine einfache Bedingung, die wir auch mit y<br />

bezeichnen.<br />

Wir definiren ferner die einfache Bedingung g, welche ausspreohen<br />

soll, dass zwei gegebene Gerade von entsprechenden<br />

Strahlen der beiden Strahlbüschel geschnitten werden sollen. Um<br />

die Gleichung abzuleiten, die zwischen den sechs einfachen Beding­<br />

ungen<br />

7, P, e, p\ e', g<br />

besteht, setzen wir ein einstufiges System von Gebilden T' voraus<br />

und nehmen zwei Gerade a und b vrillkürlich an. In jedem der<br />

00^ Gebilde F ziehen wir dann zu den beiden Strahlen, welche<br />

durch p gehen, in e liegen und a resp. b schneiden, die entsprechenden<br />

Strahlen in dem zweiten Strahlbüschel mit dem Scheitel ^<br />

und der Ebene e'. Die beiden so construirten Strahlen jedes in<br />

dem einstufigen Systeme liegenden Gebildes F fassen wir zu einem<br />

Strahlenpaare zusammen, und wenden dann auf das erhaltene, ein-

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