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'1t 1^9 - JScholarship

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.Die Coincidenzformeln. 79<br />

angestellt, welche für die Charakteristiloentheorie (hier Abschn<br />

der Flächen zweiten Grades von grosser Bedeutung sind. Dabei<br />

ergab sich, dass bei einer Fläche zweiten Grades immer zwischen<br />

den aus g, v, p zusammengesetzten<br />

1) weniger als vierfachen Bedingungen keine,<br />

2) 15 vierfachen Bedingungen zwd,<br />

3) 21 fünffachen Bedingungen ckM,<br />

4) 28 sechsfachen Bedingungen achtzehn,<br />

5) 36 siebenfachen Bedingungen dreissig,<br />

6) 45 achtfachen Bedingungen zwdundvierzig<br />

von einander unabhängige, allgemeingiltige Gleichungen bestehen.<br />

Solche zwei von einander unabhängige Gleichungen zwischen den<br />

15 vierfachen, aus g, v, p zusammengesetzten Bedingungen können<br />

wir z. B. erhalten, wenn wir die drei Functionen für y einander<br />

gleichsetzen. Um jedoch zwei Relationen zu gevrämen, welche<br />

durch duale Uebertragung in sich selbst übergehen, setzen wir<br />

erstens die Functionen in IXb und IX c einander gleich, zweitens<br />

aber die Function in IX a gleich der halben Summe der Functionen<br />

in IXb und IXc. Dann kommt:<br />

XI) 2v'g'-2v^Q-3v^g^-i-3v^Q^-l-2vg^-2vQ^ = 0,<br />

XH) 2i^*-5i;V-ö^'9 + 6^V + 8i^V? + 6j'V'-4vft3<br />

— Gvg^Q — öj'fip^ —4vp^ + 4ft'p -|-4/ip^ = 0.<br />

In der citirten Abhandlung des Verfassers sind die gewonnenen<br />

Resultate auch auf Kegelschnitte übertragen. Da die gefundenen<br />

Formeln nämlich für jede Fläche zweiten Grades gelten, so müssen<br />

sie auch für die Ausartung 90 gelten oder, was dasselbe ist, die<br />

Formeln dürfen mit der Bedingung 9p multiplicirt werden. Dann<br />

aber kann man, wie oben erörtert ist, für die Symbole ^cp g, cpv,<br />

cp p die Bedingungen m, n, r einführen, welche bezüglich aussprechen,<br />

dass der auf 9p liegende Kegelschnitt seine Ebene durch einen gegebenen<br />

Punkt schickt, eine gegebene Gerade schneidet, eine gegebene<br />

Ebene berührt. Man bekommt also auf diese Weise aus<br />

jeder Gleichung zwischen Bedingungen der Fläche zweiter Ordnung<br />

eine Gleichung zwischen Kegelschnittbedingungen. Z. B. ergiebt<br />

Formel VH für den Kegelschnitt die Glefchung:<br />

XIH) « = |w^ — \n^r + f wr^ — ^r^ — fw^m -f- nrm 4- ^nm^ — Am^,<br />

wo die Flächenbedingung ;c, eine Gerade zu enthalten, noch durch<br />

eine Kegelschnittbedingiing zu ersetzen ist. Nun wird aber x von<br />

einer Fläche 90 ziveimal dadurch erfüllt, dass der Kegelschnitt auf

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