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'1t 1^9 - JScholarship

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Die mehrfachen Coincidenzen. 235<br />

dargestellt. Diese fünf Stammzahlen aber können leicht aus der<br />

Definition der Fläche ^^*'"^ Ordnung gewonnen werden.<br />

1. Das Symbol G bedeutet, wenn es sich um i Schnittpunkte<br />

handelt, die Zahl der Variationen i"^'' Klasse ohne Wiederholung,<br />

gebildet aus den n Schnittpunkten einer gegebenen Geraden mit der<br />

Fläche, ist also gleich n{n —l){n — 2)...{n — i+ 1).<br />

2. Um Pi^p2^ zu bestimmen, verbinden wir jeden der n Schnittpunkte<br />

auf der Geraden der Bedingung pf^ mit jedem der n Schnittpunkte<br />

auf der Geraden der Bedingung P2^- Es entstehen n^ Verbindungslinien;<br />

also ist bei zwei Punkten p-^ p^ gleich n% bei<br />

drei Punkten gleich r^ {n — 2), bei i Punkten gleich n^ {n — 2)<br />

{n-5)...{n-i+l).<br />

3. Um gePtPi zu bestimmen, SQche.n wir auf der Ebene von<br />

ge die n Schnittpunkte mit der Ebene von p^ und die n Schnittpunkte<br />

mit der Ebene von P2, verbinden jeden Schnittpunkt aus<br />

der einen Gruppe mit jedem aus der anderen Gruppe. Dadurch<br />

erhalten wir, dass gePiPi bei zwei Punkten gleich n^, bei i Punkten<br />

gleich n^{n — 2){n—5)...{n — i+ 1) zu setzen ist.<br />

4. Um Pi^PsPs zu bestimmen, suchen wir zunächst die n Schnittpunkte<br />

der Fläche mit der Geraden der Bedingung p.^^- Wir haben<br />

dann noch zu berechnen, vrieviel von jedem dieser Punkte ausgehende<br />

Gerade einen Schnittpunkt auf der Ebene von P2 einen<br />

änderen Schnittpunkt auf der Ebene von _pg haben, d. h. wieviel<br />

Gerade die Bedingung gpP2Ps erfüllen. Für dieses Symbol können<br />

wir nach den Incidenzformeln setzen gsPa+P2^PB'=G+p^^g+P2^Ps.<br />

Nun sind p^^g -aiidp2^Ps gleich null, G = n{n—1); also ist Px^P2P3<br />

gleich n^{n—l), also bei ^Punkten gleich n^{n— 1) {n—5)...{n—i+l).<br />

5. Um P1P2P3P4, zu bestimmen, berechnen wir zunächst gPiP^Pi-<br />

Dieses Symbol ist gleich gePBPi+P2^PBPi, ^-l^o mit Benutzung von<br />

3 und 4 gleich n^ {n — 2) + n^ {n — 1) =n^ {2n — 5). Nun aber bedeutet<br />

gpiPzPi den Grad der Linienfläche, welcher von allen Geraden<br />

gebildet wird, die auf den drei gegebenen Ebenen der drei<br />

Bedingungen j9g, p^, p^ drei verschiedene Schnittpunkte haben. Diese<br />

Lüdenfläche hat demnach mit der Fläche Fn nach den Bezout'schen<br />

Sätzen (§ 13) oo^ Punkte gemein, von denen in einer gegebenen<br />

Ebene ^^(2^ —3) liegen. Unter diesen Punkten fallen nach 4<br />

n^{n—l) zugleich auf die Ebene \onP2, n^{n—l) zugleich auf die<br />

Ebene von p^ und n^ {n — 1) zugleich auf die Ebene von p^. Die<br />

Zahl der übrigen ist der Werth des gesuchten Symbols PiäBä;<br />

also ist bei vier Punkten:

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