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Technikentwicklung und Unternehmensorganisation - ISF München

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nologien zusammenhängende Unsicherheit bezieht. Darin mag auch mitbegründet<br />

sein, daß die vorgeschlagene Risikounterscheidung das Mißverständnis<br />

impliziert, lediglich der unmittelbare Produktionsprozeß unterliege<br />

gestiegenen Effizienz- <strong>und</strong> Flexibilitätsanforderungen, nicht jedoch<br />

der Innovationsprozeß. Schließlich fehlt auch ein Versuch, in systematischer<br />

Weise die möglichen Zusammenhänge zwischen den drei Risiken zu<br />

untersuchen. Es findet sich lediglich ein Hinweis auf die Notwendigkeit<br />

"operationaler Flexibilität" bei der Implementation von neuen oder verbesserten<br />

Produktspezifikationen. Damit wird zumindest angedeutet, daß,<br />

in Childs Terminologie, die Bewältigung des Innovationsrisikos <strong>und</strong> des<br />

Nachfragerisikos nicht voneinander unabhängig sind. Behält man die hier<br />

notierten Einwände jedoch im Gedächtnis bzw. erweitert den Begriff des<br />

Innovationsrisikos um die genannten Aspekte, so scheint es möglich zu<br />

sein, die Childschen Risikokategorien in analytischer Weise für unsere<br />

Problemstellung nutzbar zu machen.<br />

Bieber/Möll (1993): <strong>Technikentwicklung</strong> <strong>und</strong> <strong>Unternehmensorganisation</strong>.<br />

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-67890

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