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Technikentwicklung und Unternehmensorganisation - ISF München

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5.4 Produktions- <strong>und</strong> Absatzstruktur<br />

Ein wesentliches Merkmal der Elektrotechnischen Industrie ist ihre<br />

außerordentlich breite Produktpalette, die von der Glühbirne über den<br />

Mikrochip bis hin zum Kernkraftwerk reicht. Dementsprechend vielfältig<br />

sind die vorfindlichen Produktionsprozesse, die das Spektrum zwischen<br />

einfacher Handarbeit <strong>und</strong> vollautomatischer Fertigung abdecken. Die<br />

Produktionsstruktur dieses Wirtschaftszweiges wird gewöhnlich in drei Erzeugnisgruppen<br />

untergliedert: Investitionsgüter, Gebrauchsgüter, Vorerzeugnisse<br />

<strong>und</strong> sonstiges (Tab. 5.7). Dabei hat sich der Schwerpunkt der<br />

elektrotechnischen Produktion eindeutig zum Investionsgüterbereich hin<br />

verlagert; dieser hatte 1987 einen Anteil von 64,3 % an der Gesamtproduktion.<br />

Die höchsten Wachstumsraten dieses Bereichs weisen die Nachrichtentechnik,<br />

die Meß- <strong>und</strong> Regeltechnik sowie die Bauelemente auf<br />

(Abb. 5.3 <strong>und</strong> Tab. 5.7), allesamt Produktionsbereiche, denen in der Wirt-<br />

Bieber/Möll (1993): <strong>Technikentwicklung</strong> <strong>und</strong> <strong>Unternehmensorganisation</strong>.<br />

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-67890

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