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RENEWBILITY „Stoffstromanalyse nachhaltige Mobilität im Kontext ...

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Institut für Verkehrsforschung<br />

- 248 -<br />

ist <strong>im</strong> Wesentlichen die erste Hälfte des gegenwärtigen Jahrzehnts mit Ausblicken auf<br />

die nächsten Jahre.<br />

[concawe 2006] s.o.<br />

[LBST 2001] ist eine Machbarkeitsstudie zur Offhore-H2-Erzeugung und Logistik, die<br />

Daten zu Kosten, Energieverbrauch und Flächenbelegung und weitere qualitative<br />

Informationen enthält.<br />

Im Folgenden werden Literaturinformationen differenziert nach Prozessen und<br />

Datenkategorien zusammengestellt und Rechenwerte als Inputs für probas/gemis<br />

abgeleitet.<br />

Bei LH2 ist für wesentliche Datenkategorien die Verflüssigung mit Sicherheit deutlich<br />

wichtiger ist als Lagerung und Umschlag. Ferner findet die Lagerung in der hier<br />

betrachteten Kette <strong>im</strong> Transportmittel statt. Schließlich liegen für den Umschlag keine<br />

Daten vorliegen. Dementsprechend werden nur Elektrolyse, Verflüssigung und<br />

Transport betrachtet.<br />

Elektrolyse<br />

Die Datengenerierung orientiert sich am Konzept der Druckelektrolyse ([LBST 2001]<br />

folgend Ausgangsdruck 30 bar), die bereits relativ ausgereift und effizient ist. Die<br />

drucklose Elektrolyse hat dagegen eine geringere Effizienz, die<br />

Hochtemperaturelektrolyse bedarf noch erheblicher Entwicklungsarbeit. Wichtige<br />

Literaturdaten und die hier abgeschätzten Rechenwerte sind in Tabelle 97<br />

zusammengefasst.<br />

Erläuterungen<br />

Energieverbrauch: [Bossel et al. 2005] und [LBST 2001] dokumentieren und<br />

verwenden sehr ähnliche Werte. Die Rechenwerte orientieren sich wie folgt an den<br />

Quellen:<br />

zentral<br />

2005: Max<strong>im</strong>um der Bandbreite<br />

2020: Min<strong>im</strong>um der Bandbreite<br />

2030: 2020 reduziert um die Hälfte der Reduktion 05/20<br />

dezentral: Abschätzung: 97,5% des Wirkungsgrades von zentral<br />

Verluste: über den Energieverbrauch erfasst<br />

Weitere Luftschadstoffemissionen: keine<br />

Betriebsstoffe, feste Reststoffe: Es werden wahrscheinlich zur Wasseraufbereitung<br />

geringe Menge verschiedener Chemikalien und bei der Elektrolyse selbst geringe<br />

Mengen KaOH eingesetzt. Mengenangaben dazu bzw. zu den Reststoffen liegen nicht<br />

vor. Hilfsweise wird der Einsatz an NaOH pro kg Cl2 bei der Chlor-Alkali-Elektrolyse<br />

gemäß [ecoinvent 2004] angesetzt. Es erfolgt keine Differenzierung nach<br />

Endbericht, Teil 1<br />

Dezember 2009

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