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RENEWBILITY „Stoffstromanalyse nachhaltige Mobilität im Kontext ...

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Institut für Verkehrsforschung<br />

- 79 -<br />

Im Rahmen eines zweiten Experten-Workshops wurde dieses Vorgehen grundsätzlich<br />

von allen Beteiligten akzeptiert, auch wenn die Meinungen über die Kosten der TNO-<br />

Studie differierten.<br />

Die Anwendung der TNO-Kostenkurven <strong>im</strong> Rahmen von Renewbility birgt wegen des<br />

technologieunabhängigen Ansatzes einige offene Punkte, die nicht evident über die<br />

Kostenkurven abgebildet werden können:<br />

1. Im Rahmen des Expertenworkshops wurde die Marktfähigkeit der<br />

Max<strong>im</strong>alvarianten (Variante 4) für das Jahr 2010 diskutiert und wurde<br />

entsprechend überprüft.<br />

2. Ein weiterer Punkt war die Frage, wie für den Zeitraum nach 2012 weiter<br />

verfahren wird, da zum einen Lernkurveneffekte die Kosten senken und zum<br />

anderen Technologieverbesserung die Effizienz weiter steigern können.<br />

3. TNO differenziert wegen der technologieunabhängigen Effizienzsteigerungs-<br />

Pakete nicht nach IO/AO/AB.<br />

4. Die Technologieunabhängigkeit des Ansatzes in TNO verhindert auch eine<br />

Quantifizierung des möglicherweise veränderten Werkstoffeinsatzes. Da <strong>im</strong><br />

Rahmen der Stoffstromanalyse auch Materialflüsse betrachtet werden, wurden<br />

für die einzelnen Pkw-Varianten entsprechende Technologieinformationen<br />

benötigt.<br />

Die Effizienzsteigerungsraten der Pkw-Varianten 1-4 wurden daher zunächst mit<br />

jeweils drei konkreten Technologiemixen hinterlegt. Dieses Vorgehen ermöglichte zum<br />

einen die in Renewbility notwendige Differenzierung nach Fahrsituationen und die<br />

Ableitung von Materialflüssen. Zum anderen ist es transparenter und<br />

nachvollziehbarer, auf spezifische Technologien Lernkurveneffekte bis 2030<br />

anzuwenden, auch wenn diese abschließend in den Technologiepaketen wieder<br />

zusammengeführt werden. Die folgende Abbildung zeigt dieses Vorgehen<br />

schematisch.<br />

Endbericht, Teil 1<br />

Dezember 2009

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