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RENEWBILITY „Stoffstromanalyse nachhaltige Mobilität im Kontext ...

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Institut für Verkehrsforschung<br />

- 249 -<br />

Bezugsjahren (hohe Unsicherheiten des Basiswertes bei absehbar geringen<br />

Änderungen).<br />

Flächenbedarf: [LBST 2001] enthält Flächenangaben, die hier für zentrale und<br />

dezentrale Anlagen und für alle Bezugsjahre identisch übernommen werden.<br />

Materialvorleistungen: [LBST 2001] gibt Massenangaben zu verfügbaren und in<br />

Entwicklung befindlichen Elektrolysemodulen (25 bzw. 11 t / 68 kg H2 / h) sowie für<br />

einen Puffer-Druckspeicher. Für die Bezugsjahre werden nur die Elektrolyseurmassen<br />

variiert (20, 15, 12,5 t). Mit Lebensdauer und Volllaststunden wird der Einsatz pro MJ<br />

berechnet. Die Materialanteile werden gemäß [ecoinvent 2004] für generische<br />

Chemieanlagen angesetzt.<br />

Kosteninformationen (Investitions- und Betriebskosten)<br />

Investitionskosten: In [Nitsch 2003] werden für alkalische Elektrolyseanlagen für<br />

"heute" (2003, hier = 2005) und 2020 Investitionskosten angegeben, die hier<br />

übernommen werden (Umrechnung Bezug Kapazität in Menge mit 25 Jahren<br />

Lebensdauer und 90% Verfügbarkeit). 2030 wird aus 2020 mit der Hälfte der Reduktion<br />

2005/20 abgeschätzt.<br />

Betriebskosten: Es liegen keine Daten vor. In erster Näherung können sie aus dem<br />

Energieverbrauch und dem Personaleinsatz abgeschätzt werden. Für die Stromkosten<br />

werden für 2005 und 2020 die Mittelwerte Windkraft offshore küstennah und küstenfern<br />

jeweils für mittlere Windverhältnisse aus [DLR et al. 2004] angesetzt, 2030 wird gleich<br />

2020 gesetzt. Für den Personalstundensatz wird der Wert nach [StatBA 2007] für den<br />

Sektor Energie- und Wasserversorgung angesetzt.<br />

Personaleinsatz (Personen je Anlage bzw. Durchsatz): Hierzu liegen keine direkten<br />

Informationen vor. Eine grobe Abschätzung erfolgt über den Personaleinsatz in der<br />

Stromerzeugung in Deutschland 2005 [BMWi 2007]: Arbeitszeit / MJ Brutto-Strom =<br />

Arbeitszeit / MJ H2.<br />

Es erfolgt keine Differenzierung nach Bezugsjahren (hohe Unsicherheiten des<br />

Basiswertes bei absehbar geringen Änderungen).<br />

Endbericht, Teil 1<br />

Dezember 2009

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