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RENEWBILITY „Stoffstromanalyse nachhaltige Mobilität im Kontext ...

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Institut für Verkehrsforschung<br />

- 58 -<br />

Tabelle 12: Zugauslastung unterteilt nach betrachteten Güterzuggruppen<br />

Stichprobe aller Zugfahrten<br />

in den Kalenderwochen 14-23/2007<br />

Ant. Zugfahrten Auslastung<br />

% t/Zug<br />

Einzelwagenverk. 69,3% 358<br />

Ganzzugverkehr 21,4% 656<br />

Kombinierter Verk. 9,3% 561<br />

Einzelwagen- und<br />

Ganzzugverkehr<br />

90,7% 428<br />

alle 100,0% 441<br />

*) Die Auslastungsangaben beziehen sich auf das<br />

Ladungsgewicht einschließlich Container<br />

Quelle: Angaben des Bahn-Umwelt-Zentrums der DB AG16<br />

� Zur Festlegung der Fahrleistung in Zugkilometern (Zugkm) aller Züge <strong>im</strong><br />

Schienengüterverkehr aus dem Jahr 2004 wurde auf einen Wert aus dem<br />

Geschäftsbericht der Güterverkehrssparte der DB AG zurückgegriffen (DB AG<br />

2005) und um den Marktanteil anderen Anbieter <strong>im</strong> Schienengüterverkehr<br />

ergänzt.<br />

� Entsprechend dem Trend bis zum Jahr 2025 wurde die durchschnittliche<br />

Transportweite der Züge aus der VP 2025 bis zum Jahr 2030 fortgeschrieben.<br />

Hierdurch ergeben sich bis zum Jahr 2030 be<strong>im</strong> Kombinierten Verkehr<br />

Veränderungen in Höhe von +7 % und <strong>im</strong> konventionellen Ganzzug- und<br />

Einzelwagenverkehr von +29,5 %.<br />

Bei einer ersten Berechnung der Fahrleistungen wurden Daten zu durchschnittlichen<br />

Nettozuggewichten aus der Studie "External Costs of Transport" von (IWW/Infras<br />

2004) verwendet, die sich auf das Jahr 2000 bezogen. Diese Daten konnten jedoch<br />

nicht genutzt werden, da es der DB AG <strong>im</strong> Rahmen des Projektes MORA C (Kremper<br />

2001) bis zum Jahr 2004 gelungen war, bei gleichbleibendem bzw. leicht steigendem<br />

Verkehrsaufkommen vor allem den Einzelwagenverkehr effizienter durchzuführen und<br />

die Zugkilometer gegenüber dem Jahr 2000 beträchtlich zu reduzieren.<br />

Die durchschnittlichen Nettozuggewichte wurden über den gesamten Betrachtungszeitraum<br />

als konstante Größe angenommen. Dies wird damit begründet, dass durch<br />

die Maßnahmen keine Veränderung der Schieneninfrastruktur angenommen wurde,<br />

die es ermöglicht, die Zuglängen und damit die Nettozuggewichte zu erhöhen.<br />

16 Diese Angaben des Bahn-Umwelt-Zentrums der DB AG beruhen auf einer Auswertung von realen Zugdaten <strong>im</strong> Zeitraum 14. -<br />

23. Kalenderwoche <strong>im</strong> Jahr 2007 (E-Mail vom 07.05.2009).<br />

Endbericht, Teil 1<br />

Dezember 2009

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