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RENEWBILITY „Stoffstromanalyse nachhaltige Mobilität im Kontext ...

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Institut für Verkehrsforschung<br />

- 47 -<br />

TAPAS VISEVA<br />

Bevölkerung<br />

Ziele<br />

Verkehrsmittel<br />

Wegematrizen ausgewählter<br />

Räume (Abfolge von<br />

Wegeketten mit Start- und<br />

Endpunkt, Wegezweck,<br />

Entfernung, Modalart sowie<br />

Angaben zu<br />

sozioökonomischen<br />

Eigenschaften der jeweiligen<br />

Person)<br />

Zeitverwendung<br />

Auswertung<br />

und Anpassung<br />

für VISEVA<br />

Interpretation und<br />

Plausibilitätsprüfung<br />

Endbericht, Teil 1<br />

Dezember 2009<br />

Strukturdaten (u.a. zu<br />

Bevölkerung, Zielgelegenheiten )<br />

Mobilitätsparameter<br />

Mittlere Weghäufigkeit nach<br />

Wegezweck und Personengruppe<br />

Mittlere Weglänge nach<br />

Personengruppe und Wegezweck<br />

Modal Split nach Personengruppe<br />

und Wegezweck<br />

Besetzungsgrade nach<br />

Wegezweck<br />

Wegematrix<br />

Deutschland<br />

Abbildung 11: Zusammenspiel der Ausgabegrößen von TAPAS sowie Inputparameter für VISEVA<br />

2.2 Güterverkehr<br />

Für die Modellierung des Güterverkehrs entwickelte das Institut für Verkehrsforschung<br />

zunächst ein mikroskopisches und bezüglich der Eingangsdaten ein äußerst<br />

disaggregiertes Modellkonzept. Ziel war es, mit diesem neuen Forschungsansatz die<br />

Sensitivität speziell bei der Verkehrsmittelwahlentscheidung präziser abbilden zu<br />

können, als dies bei einer makroskopischen Modellierung erfolgt.<br />

Für das disaggregierte Modell wurde eine virtuelle Wirtschaftsstruktur entwickelt. Diese<br />

enthält Informationen zu den Betrieben in Deutschland, deren Anzahl an Beschäftigten,<br />

deren Produktionsmenge sowie deren Zuordnung zu einem Wirtschaftszweig.<br />

Räumlich werden die Betriebe für ganz Deutschland zu Kreisen und Gemeinden<br />

zugeordnet, so dass am Ende eine virtuelle Wirtschaftsstruktur entsteht. In weiteren

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