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RENEWBILITY „Stoffstromanalyse nachhaltige Mobilität im Kontext ...

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Institut für Verkehrsforschung<br />

- 69 -<br />

Durch Gegenüberstellung der relevanten Kosten- und Nutzenveränderungen der<br />

einzelnen Fahrzeugalternativen werden die Rentabilitätsschwellen best<strong>im</strong>mt (vgl.<br />

Abbildung 18). Hierfür wird zunächst die min<strong>im</strong>ale Kostenfunktion (K12) aller<br />

Fahrzeugvarianten (Var 1 / Var 2) in Abhängigkeit der Jahresfahrleistung (x) best<strong>im</strong>mt.<br />

Anschließend werden die Schwellenwerte (x12) ebenfalls in Abhängigkeit der<br />

Fahrleistung als Übergang von einer Fahrzeugalternative zur nächsten berechnet.<br />

Die Anzahl der neu zugelassenen Fahrzeuge einer Variante ergibt sich schließlich als<br />

Fläche unter der Häufigkeitsfunktion (NZL) der Neuzulassungen in Abhängigkeit der<br />

Schwellenwerte (x12). Es handelt sich hierbei um eine Max<strong>im</strong>alanzahl an Fahrzeugen,<br />

da die Modellannahme ∆ Kosten ≤ ∆ Nutzen zu einer positiven Kaufentscheidung führt.<br />

Häufigkeit<br />

der NZL<br />

Kosten<br />

NZL1<br />

Var 1 Var 2<br />

K2<br />

x12<br />

K = Kostenfunktion der Varianten 1 und 2<br />

xd = Durchschnittliche Fahrleistung<br />

x12 = Break-even zwischen Var 1 und Var 2<br />

NZL1 = Häufigkeit der Neuzulassungen Var 1<br />

Abbildung 18: Best<strong>im</strong>mung von Rentabilitätsschwellen<br />

xd<br />

K1<br />

NZL<br />

Jahresfahrleistung<br />

Eine weitere Modellannahme ist die Zahl der Neuzulassungen als normalverteilte<br />

Funktion der Jahresfahrleistung. Da eine größenklassenabhängige Standardabweichung<br />

nicht vorlag, wurde in Höhe von SD = 37.667 km diejenige über alle<br />

Größenklassen gewählt. Als durchschnittliche Jahresfahrleistung gehen die in der<br />

folgenden Tabelle aufgeführten Werte aus der Fahrleistungserhebung in die<br />

Modellrechnung ein.<br />

K12<br />

Endbericht, Teil 1<br />

Dezember 2009

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