Roseln mitten in Siebenbürgen

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Der Anfang vom Ende
Abfahrt zur Waffen-SS im Juli 1943; knieend: Gottfried Höchsmann, Daniel Widmann
†1944; dahinter: Johann Widmann, Georg Frank, Johann Widmann, Friedrich Borger
jun., Friedrich Borger sen., Michael Hermann, Johann Albrich, Martin Fleischer, Michael
Geisel, Georg Zucker; in dritter Reihe: Georg Balthes, Martin Salmen, Thomas Albrich †,
Thomas Salmen, Alberth Johann, Thomas Albrich, Michael Zucker; in der Tür: Martin
Widmann, Michael Fleischer, Andreas Albrich und Michael Arz.
Im März 1943 – sieben Monate waren seit der letzten Presbyterialsitzung vergangen
– konnte berichtet werden, dass die Einführung des Lichtes in die Kirche rund
30.000 Lei kosten würde. Zur Einführung aller benötigten Lampen wären ungefähr
weitere 30.000 Lei nötig, die aber fehlten.
„Der Vorsitzende verliest zwei Schreiben der hiesigen NSV­Leitung, in denen ein halb Joch
Grund von der Kirche am Hundsrück unentgeltlich zur Anlage eines Gartens angesucht
werden (s. Pr.Z. 108/942). Angesichts dessen, dass die Kirche auf ihre wenigen Einnahmen
angewiesen ist, sowie, dass die Volksgruppe von der Kirche bereits 10 Joch Grund erhalten
hat, wird einstimmig beschlossen: Die NSV­Leitung kann am Hundsrück pachten, wenn
der übrige Grund verpachtet wird.“
Ein Erlass verfügte, Frontkämpfer seien in die Wählerliste aufzunehmen, selbst wenn sie
Rückstände haben.
Ende März folgte noch eine Sitzung, die den Beschluss erbrachte, die Installation des
elektrischen Lichtes in die Kirche zu vollenden.
Am 28. April 1943 kamen Weisungen für Luftschutzmaßnahmen, deren Durchführung
die Kirchenväter übernehmen sollten.