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Roseln mitten in Siebenbürgen

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Prediger, Rektoren, Lehrer, Kantoren, Organisten, Diskantisten<br />

Jahr Name Amt Anmerkungen Quelle<br />

1983 Schmidt<br />

Wolfgang Ortw<strong>in</strong> Sportlehrer<br />

* 1944 <strong>in</strong> Hermannstadt,<br />

oo 1968 Adele Fleischer aus <strong>Roseln</strong><br />

1990 ? Frank Inge Marie Lehrer<strong>in</strong> * 1962 <strong>in</strong> Agnetheln,<br />

oo 1979 Mart<strong>in</strong> Dengel<br />

1990 Rochus Sigrid Organist<strong>in</strong><br />

* 1973 <strong>in</strong> Agnetheln,<br />

oo 1995 Georg Jakobi<br />

1991 Barner Erika Lehrer<strong>in</strong> * um 1970, aus Hundertbücheln,<br />

nur kurze Zeit Lehrer<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Roseln</strong><br />

1991 oder Floriţa Marianne Lehrer<strong>in</strong> * 1959 <strong>in</strong> <strong>Roseln</strong>,<br />

1992<br />

oo Iulian Manole<br />

Bürgesch,<br />

Handballer <strong>in</strong><br />

Heltau<br />

mündl.<br />

Mitteilung<br />

mündl.<br />

Mitteilung<br />

HZ<br />

2­3 Monate<br />

___________<br />

1 Am 24. August 1828 wird die Schule auf 2 Jahre dem Michael Schuller aus Holdvillag vergeben. Das<br />

Ortsconsistorium beschließt am 26.08.1838, die Schule auf vier Jahre an Mich. Schuller, aus Holdvillag<br />

gebürtig, zu verleihen. Aber am 16. September wird die Schule auf unbestimmte Zeit an Michael Höchsmann<br />

vergeben. ZAEKR 400/254­109.<br />

2 24. August 1834: Ob Rector Johann Buchholzer behalten werden soll oder nicht (ohne Pf.). Alle s<strong>in</strong>d<br />

e<strong>in</strong>stimmig dafür, „daß gedachtem Herrn Joh. Buchholzer, wegen dem Ungehorsam gegen se<strong>in</strong>en Vorgesetzten,<br />

wegen Vernachlässigung der Schulk<strong>in</strong>der, da er sogar <strong>in</strong> den W<strong>in</strong>termonaten auf die Jagd, <strong>in</strong>s<br />

Wirtshaus, zu ganzen Tage währenden Tr<strong>in</strong>kgelagen, allen Ermahnungen ungeachtet, u. nach Agnetheln<br />

auf Zunftmähler als Musikant g<strong>in</strong>g, und wegen Beschimpfung e<strong>in</strong>es Mitgliedes des Consistoriums (M.<br />

Hartel) gegen die versammelten Schulk<strong>in</strong>der, der Schuldienst auf die nächstfolgenden 4 Jahre aufgekündigt<br />

werden solle. Beide Kirchenväter erhalten den Auftrag, <strong>in</strong> eigner Person gedachtem Herrn Joh.<br />

Bucholzer dies bekannt zu geben“. Ortsconsistorialprotokoll.<br />

3 „29. Sept. 1834 Für nächste vier Jahre die Schule an Georg Krauss bisher Schulmeister <strong>in</strong> Waldhütten<br />

Löbl. Mediascher Stuhls übergeben.“ Ortsconsistorialprotokoll.<br />

4 „Hiermit möchte ich <strong>in</strong> aller Kürze und zu se<strong>in</strong>er Empfehlung bestätigen, dass der Überbr<strong>in</strong>ger des<br />

vorliegenden (Schreibens), der aus Kreisch stammende Michael Schuster, der durch e<strong>in</strong> Jahr im Amte<br />

des Kantors <strong>in</strong> unserer Kirche und Schule gewirkt hat, <strong>in</strong> guten und ehrbaren Sitten gearbeitet hat und<br />

das, was se<strong>in</strong>es Teils war, gemäß se<strong>in</strong>em Vermögen ausge übt hat. Reußdorf am letzten Tag des Monats<br />

Oktober 1840 durch Michael Gutt e. h., Ortspfarrer.“ ZAEKR.<br />

5 „Poltert auf der Orgel, so dass sie verdorben wird. Er soll sanft begleiten.“ Ortsconsistorialprotokoll.<br />

6 Tag des Empfangs mit Vierergespann von der Bahnstation. Die Kirchenväter erwarten und begrüßen<br />

den Lehrer. Die Burschen reiten zur Station <strong>in</strong> geordneten Reihen und reiten dem Wagen voraus. Die<br />

Schwesterschaft und die Schulk<strong>in</strong>der bilden vor der Lehrerwohnung Spalier. Der angekommene Lehrer<br />

wird vor se<strong>in</strong>er Wohnung vom Pfarrer empfangen und begrüßt. Die Adjuvanten stellen sich auf dem<br />

Platz auf und blasen stehend e<strong>in</strong>en Marsch. Nach dem Empfang des Lehrers f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>schaftliches<br />

Essen nicht statt. Presbyterialprotokoll.<br />

7 „Der Hilfslehrer Seiler habe sich im Dienste unserer Landeskirche mit Rücksicht auf se<strong>in</strong>e ganz und gar<br />

magyarische Ausbildung und Erziehung wahrsche<strong>in</strong>lich nicht wohl gefühlt, denn er habe sich, ohne<br />

es jemandem zu sagen, auf nahezu dreißig erledigte Staatslehrerstellen gemeldet, jedoch aber – wie er<br />

es selbst offen e<strong>in</strong>gestanden habe – mit ke<strong>in</strong>er Zeile verraten, dass er gegenwärtig im Dienste unserer<br />

Landeskirche stehe, weil se<strong>in</strong>e Meldungsgesuche sonst zurückgewiesen worden wären. So aber sei er<br />

zum Staatslehrer nach Kostolna im Neutraer Komitat ernannt worden.“ Presbyterialsitzung, 18. August<br />

1909.<br />

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