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Roseln mitten in Siebenbürgen

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Pf<strong>in</strong>gstkrone beim Kronenfest nach 1934.<br />

372<br />

Unsere Er<strong>in</strong>nerungen und Gedanken<br />

und sie schrieen, er solle sofort herunterkommen,<br />

sonst würden sie die Krone samt<br />

ihm absägen. Er beeilte sich abzusteigen.<br />

Damit endete das Fest.<br />

Später sprach e<strong>in</strong>e Rosler<strong>in</strong> mit den<br />

Aufgehetzten, die der Me<strong>in</strong>ung waren, sie<br />

hätten e<strong>in</strong>e politische Aktion erfolgreich<br />

unterbunden. Sie klärte sie über den religiösen<br />

H<strong>in</strong>tergrund der beiden Apostel­<br />

„Fürsten“ auf. Sie hatten die Krone Petri<br />

und Pauli abgesägt. Ja, das hätten sie nicht<br />

gewusst ...<br />

Wie <strong>in</strong> vielen anderen Geme<strong>in</strong>den, wurde<br />

danach auch <strong>in</strong> <strong>Roseln</strong> lange Zeit ke<strong>in</strong><br />

Kronenfest mehr gefeiert. Günther Auner<br />

gelang es um 1980, den Brauch wieder<br />

e<strong>in</strong>zuführen, wenn auch nur noch für wenige<br />

Jahre.

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