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Relationship Equity im Private Banking - Universität St.Gallen

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R E L A T I O N S H I P E Q U I T Y I M P R I V A T E B A N K I N G<br />

– Jeder Kunde kann einem Kundencluster zugeordnet werden.<br />

– Sämtliche Kundencluster lassen sich auf einer „Landkarte“ aufzeichnen und durch Pfade<br />

miteinander verbinden. Kunden können sich entlang dieser Pfade von Cluster zu Cluster<br />

bewegen.<br />

– Jeder Kunde durchläuft in Abhängigkeit von seinem momentanen „Aufenthaltscluster“<br />

in den folgenden Jahren andere, <strong>im</strong> Lebenszyklus nachfolgende Kundencluster mit einer<br />

best<strong>im</strong>mten Wahrscheinlichkeit. Die folgende Abbildung zeigt beispielhaft wie diese absehbare<br />

Entwicklung für einen <strong>St</strong>udenten einer technischen Fachrichtung aussehen<br />

könnte. Jede mögliche Entwicklung von Jahr zu Jahr ist damit mit einer best<strong>im</strong>mten<br />

Wahrscheinlichkeit belegt.<br />

Abbildung 6-3: Clusterbasierte Bewertungsmethodik<br />

– Die Summe der Entwicklungswahrscheinlichkeiten von einem Jahr in das nächste beträgt<br />

100%. In den Jahren ohne Clusterwechsel besteht keine Möglichkeit sich anders zu<br />

entwickeln als ein Verbleib <strong>im</strong> momentanen Cluster; diese Entwicklungswahrscheinlichkeit<br />

beträgt also 100%. An den Schnittstellen der Cluster sind die möglichen Entwicklungen<br />

mit Pfeilen symbolisiert; die Summe ihrer Eintretenswahrscheinlichkeiten<br />

beträgt ebenfalls 100%.<br />

– Die zukünftig zu durchlaufenden Kundencluster sind so eng definiert, dass davon ausgegangen<br />

werden kann, dass der Kunde bei deren Durchlaufen hinsichtlich best<strong>im</strong>mter Attribute<br />

(Nettoeinkommen, Neugeldverhalten, Produktemix etc.) die Durchschnitts-/Medianausprägung<br />

der heutigen Clustermitglieder annehmen wird.<br />

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