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Relationship Equity im Private Banking - Universität St.Gallen

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R E L A T I O N S H I P E Q U I T Y I M P R I V A T E B A N K I N G<br />

nem solchen Fall ist der betreffende Kunde durch die <strong>Relationship</strong> <strong>Equity</strong> Datenbank nicht<br />

verarbeit- und damit bewertbar.<br />

Abbildung 6-9: Kundenattributionsprozess<br />

Der <strong>im</strong> Rahmen der Familienlogik 1 besprochene Kunde Nr. 2 würde demnach wie folgt<br />

zugeteilt:<br />

– Einkommen: Kategorie A (unter dem Durchschnitt pro Altersklasse)<br />

– Vermögen: Kategorie B (zwischen CHF 1 und 5 Millionen)<br />

– Geschlecht: männlich<br />

– Alter & Arbeitsstatus: 40-49, nicht pensioniert<br />

– Anlageinvolvierung: aktiv<br />

Zuteilung möglich? nein<br />

– Berufliche Tätigkeit: aktiver Unternehmer<br />

Zuteilung möglich? Ja, zugeteilt zum Cluster 40-49 jährige aktive Unternehmer,<br />

männlich, unterdurchschnittliches Einkommen, Vermögen zwischen CHF 1 und 5 Millionen<br />

Damit entfallen weitere Zuteilungsversuche; der nächste Kunde wird in Angriff genommen.<br />

6.2.3.3 Berechnungsschritt 3: Kundenbeitragsermittlung<br />

Um eine finanzielle Bewertung des Kunden vornehmen zu können, müssen einerseits dessen<br />

momentane Beitragsleistung und anderseits dessen Beiträge in der Zukunft beurteilt<br />

werden können. Wie zu zeigen sein wird, basiert die Beurteilung der fernen Zukunft auf den<br />

Beiträgen von Kunden, die sich heute in jenen zukünftig mutmasslich zu durchlaufenden<br />

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