Handbuch des DAV

Richtlinien für die Verteilung von
Darlehen u. Beihilfen für HW
Stand 05/2006 – 5. Auflage
329
Die Anträge müssen enthalten:
• Darstellung des Vorhabens mit Plänen 1:100;
• mindestens 2 Kostenangebote von jedem Gewerk;
• Kostendeckungsplan;
• wirtschaftliches Ergebnis der Hütte im letzten Jahr;
• Wirtschaftlichkeitsberechnung bei Ersatz- und Erweiterungsbaumaßnahmen;
• Kopie des letzten, gültigen Pachtvertrages;
Bei Wegebaumaßnahmen über € 5.000,- eine AV- oder Spezialkarte mit
Einzeichnung der:
• vorhandenen Wege: blau
• Ausbesserungsstrecken: rot
• notwendige Sicherungsstellen: rote Striche
• Wegeneubauten: grün
Außerdem bei Wegeneubauten den Nachweis der Zustimmung der beteiligten
Grundeigentümer (Alm-, Weide-, Jagdberechtigte in Kopie).
4. Nach den Richtlinien für die Verteilung von Darlehen und Beihilfen für
Hütten und Wege Punkt 5.1 setzt die Bewilligung unbedingt voraus, dass
bei einem Ersatz-, Erweiterungs- oder Umbau einer Hütte der Kategorie I
ein Selbstversorgerraum und ein Winterraum gemäß Punkt 2.7 der HüVo
miteingerichtet werden.
a) ist ein Selbstversorgerraum vorhanden
b) ist ein Winterraum vorhanden
c) ist ein Raum vorhanden, der als SV-Raum und W-Raum genützt wird
d) wird ein SV-Raum, ein W-Raum, oder beides errichtet
e) aus welchen Gründen wird kein SV-Raum oder W-Raum vorgesehen
A. Verwendungszweck der beantragten Geldmittel
1. Hüttenbau
a) Bauliche Sicherungs- und Erhaltungsarbeiten:
Dacherneuerung € ...... Fassadenerneuerung € ......
Unterfangung € ...... Lawinenverbauung € ......
Reparaturen € ...... ........................ € ......
b) Erweiterungsbauten
Gasträume € ...... Schlafräume € ......
Wirtschaftsräume € ...... Lager € ......