Handbuch des DAV

Mitgliedschaft in Sektionen des
Deutschen Alpenvereins
Stand 05/2006 – 5. Auflage
130
Mitgliedschaft in Sektionen des DAV
Beschlüsse der Hauptversammlungen
Stuttgart (4.10.1952), Füssen (21.9.1957), Landau (24.9.1960), Oberstdorf
(25.9.1965), Lübeck-Travemünde (24.9.1967), Regensburg (2.10.1970),
Osnabrück (7.10.1972), Immenstadt (30.5.1987), Darmstadt (3.6.1989),
Stuttgart (4.6.1994), Eichstätt (07.06.1997), Nürnberg (13.6.1998), Duisburg
(16.6.2001)
I. Grundsätze
1. Sektionsangehörige sind:
a) Mitglieder mit vollen Mitgliederrechten, nämlich A-, B- und C-Mitglieder sowie
Junioren;
b) Jugendbergsteiger, die beschränkte Mitgliederrechte genießen;
c) Kinder, die bestimmte Vergünstigungen, im übrigen jedoch keine
Mitgliederrechte genießen.
Alternativ: Kinder sind Mitglieder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres.
Sie genießen Vorrechte in den Hütten und den Schutz des Alpinen
Sicherheitsservices und der Haftpflichtversicherung.
2.
3.
4.
Alle Sektionsmitglieder sind zugleich mittelbare Mitglieder des Deutschen
Alpenvereins.
Soweit es auf das Lebensalter oder sonstige persönliche Verhältnisse eines
Mitgliedes, seines Ehegatten oder seiner Kinder ankommt, sind die
Verhältnisse zu Beginn des Kalenderjahres (am 1. Januar) maßgebend. Das
Mitglied hat den Beitrag an die Sektion zu entrichten, der es zu Beginn des
Kalenderjahres angehört.
Die Sektionen entrichten für die Sektionsmitglieder den von der
Hauptversammlung festgelegten Beitragsanteil an den DAV. Bei Vorliegen
besonderer Umstände kann die Sektion auf Antrag den Sektionsanteil des
Beitrages ermäßigen oder erlassen (§ 7 Nr. 4 der Mustersatzung für die
Sektionen).
II. Zeitschriftenbezug
Das DAV PANORAMA erhalten:
1. A-Mitglieder
2. Junioren
3. auf Antrag Jugendbergsteiger
4. beitragsfreie B-Mitglieder, B-Mitglieder nach dem Tod ihres Ehegatten
5. B-Mitglieder, die
a) die in Schul- oder Berufsausbildung stehen oder aus anderen Gründen über
kein eigenes Einkommen verfügen, und zwar vom vollendeten 27. bis zum