Handbuch des DAV

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Grundeigentum und –pacht
€ .............. für jede Übernachtung eines Nichtalpenvereinsmitgliedes
im Matratzenlager
€ .............. für jede Übernachtung eines Nichtalpenvereinsmitgliedes
im Notlager.
Die Übernachtungstarife sowie eventuelle Nebenkosten (z. B. Heizgebühren
und Geschirrbeistellkosten) werden vom Pächter im Rahmen der Vorhaben
des DAV verbindlich festgelegt.
Für jeden Tagesgast, d. h. für einen Hüttenbesucher ohne Übernachtung,
zahlt der Pächter darüber hinaus einen weiteren Pachtzins in Höhe von
€ ....... .
Zwischen den Parteien besteht Einigung darüber, dass eventuelle
Rückvergütungsansprüche aus einem Getränkeverkaufsvertrag zwischen
dem Verpächter und einem Getränkelieferanten stets und uneingeschränkt
dem Verpächter zustehen.
Die Pachtzinsen erhöhen sich jeweils um die Umsatzsteuer in der jeweiligen
gesetzlichen Höhe, sofern der Verpächter nach & 9 UstG zur Umsatzsteuer
optiert hat.
4. Fälligkeit des Pachtzinses, Abrechungsgrundlage,
Prüfungsrecht
Auf den jährlichen Pachtzins hat der Pächter monatliche Abschlagszahlungen
in gleicher Höhe zu entrichten. Die Höhe der monatlichen
Abschlagszahlungen bemisst sich nach dem im Vorjahr erzielten Umsatz
sowie dem sich daraus ergebenden Vorjahrespachtzins. Als monatliche
Abschlagszahlung ist 1/12 des Jahrespachtzinses des Vorjahres zu
entrichten.
Für den Fall, dass der jährliche Bewirtschaftungszeitraum kürzer als ein
Kalenderjahr ist, erstreckt sich die Verpflichtung zur Zahlung von
Abschlagszahlungen nur auf die Dauer des Bewirtschaftungszeitraumes. In
diesem Fall wird zur Ermittlung der Höhe der monatlichen
Abschlagszahlungen der Vorjahrespachtzins als Bemessungsgrundlage durch
die Zahl der Monate des Bewirtschaftungszeitraumes geteilt.
Im ersten Vertragsjahr ist das Vorjahresergebnis des vorherigen Pächters als
Bemessungsgrundlage heranzuziehen.
Die monatlichen Abschlagszahlungen sind jeweils zum 3. Werktag eines
Monats zur Zahlung fällig und spesenfrei an den Verpächter zu entrichten.
5. Auflage - Stand 05/2006