Handbuch des DAV

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700 Natur- und Umweltschutz Es gibt auch Fälle, wo Sektionen direkt von den Behörden angeschrieben werden. Hier ist es wichtig, dass die Bundesgeschäftsstelle informiert wird. Gleiches gilt für die berufenen Mitglieder, wenn alpenvereinsrelevante Vorgänge im Beirat behandelt wurden, selbstverständlich nur in dem Umfang, den die Schweigepflicht erlaubt. 5. Auflage - Stand 05/2006
Gremien und Ehrenamt im Naturschutz Stand 05/2006 – 5. Auflage 710 Gremien und ehrenamtliche Tätigkeit im Naturschutz I. Naturschutzreferent und Naturschutzreferentin 1. Aufgabengebiet In der Mustersatzung der Sektionen heißt es " Vereinszweck: ...Eintreten für die Belange des Natur- und Landschaftsschutzes, Pflege der Heimat- und der Naturkunde." Das Interessensgebiet des/der Naturschutzreferenten umfasst sowohl den Bereich Natur- und Artenschutz als auch den Bereich Umweltschutz. 2. Was versteht man unter Naturschutz? Der Begriff Naturschutz umfasst alle Untersuchungen und Maßnahmen zur Erhaltung und Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes. Eine nachhaltige Nutzbarkeit der Natur durch den Menschen wird angestrebt. Der Naturhaushalt soll als Lebensgrundlage des Menschen geschützt werden. Wichtige Gegenstände des Naturschutzes sind Naturlandschaften, Schutzgebiete sowie seltene, in ihrem Bestand gefährdete Pflanzen und Tiere einschl. ihrer Ökosysteme und Standorte. Der Naturschutz beschäftigt sich daher auch mit den Standortfaktoren: Bodenschutz, Mikroklima, Luftreinhaltung und Lärmschutz, sowie anderen potenziell schädlichen Einflüssen wie Zerschneidung und Isolation von Lebensräumen. In den letzten Jahren hat auch die Thematik des Naturschutzes innerhalb besiedelter Räume und auf landwirtschaftlich genutzten Flächen an Bedeutung gewonnen. Damit soll eine Entwicklung vermieden werden, die Naturschutz auf abgesonderte Reservate reduzieren und die vom Menschen bewirtschafteten und/oder besiedelten Räume preisgeben würde. Die praktische Naturschutzarbeit wird vor allem auf regionaler und lokaler Ebene geleistet. Die rechtlichen Instrumente des Naturschutzes sind allerdings in vielen Ländern auf nationaler Ebene verankert. In Deutschland ist dies das Bundesnaturschutzgesetz auf Bundesebene sowie die jeweiligen Ländergesetze. In Österreich gibt es nur die Ländergesetze. Für den gesamten Alpenraum hat die Alpenkonvention und ihre Protokolle in den Ländern Gültigkeit, die sie ratifiziert haben (Stand 2005: Slowenien, Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Frankreich). Innerhalb der EU gewinnen auch europaweite Richtlinien an Bedeutung (z.B. Natura 2000 http://europa.eu.int/comm/environment/nature/natura.htm) oder auch die Wasserrahmenrichtlinie, die indirekt große Auswirkungen auf den Naturschutz haben wird. 3. Was versteht man unter Umweltschutz? Umweltschutz bezeichnet den Schutz der Umwelt vor störenden Einflüssen oder Beeinträchtigungen, wie beispielsweise Luft- und Wasserverschmutzung, Lärm, globaler Erwärmung. Ausgangspunkt des Umweltschutzes ist die Erhaltung des Lebensumfelds der Menschen und ihrer Gesundheit. Dies
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Handbuch des Deutschen Alpenvereins
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480 Familienbergsteigen im DAV 500
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Erläuterungen zur Handhabung des H
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Eingeordnete Lieferungen __. Ergän
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Allgemeines Stand 05/2006 - 5. Aufl
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Leitbild 10.3 Gebiete • Bergmediz
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Satzung des DAV Satzung des Deutsch
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Erläuterungen zur Mustersatzung Er
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Mustersatzung der Sektionen Musters
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Sektionenverbände/ Sektionentage S
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Landesverbände Stand 05/2006 - 5.
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Mustersatzung der Landesverbände 7
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Deutscher Olympischer Sportbund Deu
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Landessportbünde Stand 05/2006 - 5
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Hüttenumlage - Hüttenpatenschaft
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Rechtliche Positionen des DAV 145 R
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Finanzen und Steuern Stand 05/2006
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Mittelverwendung und Rücklagenbild
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Der Verein als Arbeitgeber Zum Arbe
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Der Verein als Arbeitgeber Stand 05
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Hütten und Kletteranlagen in Deuts
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ABC- Steuerliche Einzelthemen ABC -
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Reisekostenerstattung Stand 05/2006
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Reisekostenerstattung III. Geschäf
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Reisekostenerstattung Stand 05/2006
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Alpiner Sicherheits-Service (ASS) G
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Dienstreisekasko- und Rabattrettung
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Vermögensschadenhaftpflicht des DA
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Vermögensschadenhaftpflicht des DA
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Hütten, Wege, Arbeitsgebiete Stand
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Hütten, Wege, Arbeitsgebiete Grund
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Schwerpunktarbeit: Umweltschutz Hü
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Verwaltungsgremien Hütten- Wege-Kl
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Künstliche Kletteranlagen Künstli
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Jugendordnung der Jugend des Deutsc
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Familienbergsteigen im DAV Stand 05
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