wiener beiträge zur musiktherapie band 3 theorie ... - Praesens Verlag
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PETER GATHMANN<br />
Fortsetzung Tab. 4. Arbeiten zu Fragen der Technik und Methodik<br />
29 Die Stimme als Spiegel der Persönlichkeit und Weg <strong>zur</strong> Ausdrucksfindung;<br />
musiktherapeutische Arbeit mit der Stimme am Beispiel einer Einzel<strong>musiktherapie</strong><br />
mit zwei psychosomatischen Patienten. Moreau, D.;/ Schmölz, A.; Gathmann, P. 1984<br />
35 Provokation im Dienste der Aufdeckung – Stützen im Dienste der Bestätigung. Ein<br />
musiktherapeutischer Einsatz in der Einzeltherapie mit psychosomatischen<br />
Patienten Schmidtmayr, B.;/ Schmölz, A.; Gathmann, P. 1985<br />
38 Einzel<strong>musiktherapie</strong> mit Anorexia Nervosa und Bulimiepatient(Inn)en unter<br />
Berücksichtigung des Stützens und Stärkens gesunder Persönlichkeitsanteile. Erb,<br />
C.;/ Schmölz, A.; Gathmann, P. 1986<br />
42 Die Schwierigkeit, die `Mittellage` zu finden. Einzel<strong>musiktherapie</strong> mit einem<br />
Patienten mit psychogenen, vasomotorischem Kopfschmerz. Herzog, A.;/ Schmölz,<br />
A.; Gathmann, P. 1987<br />
55 Zwischen Stützen und Konfrontieren; Musiktherapie mit einem psychosomatischen<br />
Patienten, der nicht erwachsen werden wollte. Zang, I.;/ Oberegelsbacher, D.;<br />
Gathmann, P. 1991<br />
68 Musiktherapie mit Mutter und Kind – das triadische Setting als therapeutische<br />
Möglichkeit. Seytter, A.;/ Oberegelsbacher, D. 1996<br />
69 Musiktherapie als Kurzpsychotherapie. Ure, S.;/ Oberegelsbacher, D.;<br />
74 Stille in der Musiktherapie. Lagler, M. ;/ Oberegelsbacher, D. 2001<br />
Die Widmung der Arbeiten nach praxeologischen Gesichtspunkten<br />
Entsprechend der theoretischen Weiterentwicklung in den pathogenetischen<br />
Konzepten unserer psychosomatischen Klientel, widmen sich die Kandidaten<br />
zunächst neurosenahen Problemen in der Behandlung. Dabei geht es um den<br />
musiktherapeutischen Umgang mit dem Widerstand (1 u. 12); Übertragung und<br />
Gegenübertragung<br />
(4 u. 5), den adlerianischen Sicherungstendenzen (46). Bald schon die<br />
Differenzierung zwischen Somato- und Psycho- Neurosen (3 u. 62), und deren<br />
verschiedenen Kommunikationsmodalitäten (17, 18, 36). Hier ist es, wo sich<br />
Musiktherapie als anderen psychotherapeutischen Techniken nicht nur kongenial,<br />
sondern überlegen erweist: Emotionale Aktivierung und Auswirkung auf<br />
gedankliche Assoziation (2); Erlebnisintensivierung (6); Emotionalität versus<br />
Intellektualität (23); Spontaneitätsförderung (27); Rechtshemisphärische<br />
Erlebnisweisen (51)<br />
Das Suchen und Finden musiktherapeutischer Ansätze, die krankheitsspezifisch<br />
angewendet werden, orientiert sich bei vielen Arbeiten ganz an der behandelten<br />
Erkrankung: Asthma Bronchiale (11, 31; inklusive der Nähe- und Distanz-<br />
Problematik, ein Thema sui generis für den Musiktherapeuten!); Anorexia Nervosa<br />
(19, 23, 25, 54; und bei diesen PatientInnen um ihre Kontrollpriorität, ihrem<br />
Machtstreben und Intellektualität, lauter musiktherapeutische Herausforderungen);<br />
Suchtaspekte (54), besonders bei der Bulimia Nervosa (53) (Tab. 5).<br />
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