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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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williger seit Anfang Sept. 1914 beim Telegrafen-Bataillon 7, seit<br />

Febr. 1915 im Felde, seit Sept. 1916 Offizier, Führer eines selbständigen<br />

Fernsprech-Doppelzuges an <strong>der</strong> Westfront, im Januar<br />

1918 Erholungsurlaub in Oberlößnitz wegen eines chronischen<br />

Gallenleidens; ab Jan. 1918 Fortsetzung des Studiums an <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong>, hier Not-Vorprüfung während eines Heimaturlaubs im<br />

Febr. 1918 gut abgelegt, wobei die Fächer Allgemeine ET und<br />

Metallurgie zunächst ausgelassen und im Spätherbst 1919 ergänzt<br />

wurden, Hauptprüfung im Dez. 1920 mit Auszeichnung bestanden<br />

(Di plomarbeit bei Barkhausen: Wechselstromgenerator aus Schott-<br />

Vakuumröhre – 1b), Dipl.-Ing. (Elek troingenieur) 27. Dez. 1920;<br />

Abgang von <strong>der</strong> Hochschule im Dez. 1924; Diss.: „Experimentelle<br />

Untersuchungen über das Verhalten von Überspannungsschutzapparaten<br />

(Glimmschutz <strong>der</strong> Dr. Paul Meyer A.-G., Oxydfilmableiter<br />

<strong>der</strong> General Electric Company, Ventilableiter (Autovalve-Arrester)<br />

<strong>der</strong> Westinghouse Company) gegenüber Wan<strong>der</strong>wellen“ (Berlin:<br />

Verlag <strong>der</strong> Studiengesellschaft für Höchstspannungsanlagen 1926,<br />

53 S.); Ref./Korref.: Bin<strong>der</strong>/Görges; Dr.-Di plom vom 11. Januar<br />

1927, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1927; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 9823; Zentralblatt <strong>der</strong><br />

Bauverwaltung 47(1927)24, S. 301; Staatsarchivliste; Ratsarchiv Görlitz, Kathrin<br />

Reimann, Mitteilung vom 22. Mai 2014<br />

Sommer, Hellmut (Otto)<br />

*22. November 1907 <strong>Dresden</strong>; Eltern: S., zuletzt Verwaltungsdirektor,<br />

und Margarethe geb. Hanschke; 27. Febr. 1928 Abi tur an<br />

<strong>der</strong> Oberrealschule in <strong>Dresden</strong>-Seevorstadt; Studium an <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> (seit SS 1928), zunächst 3 Sem. Mathematik und Physik,<br />

dann Chemie, Dipl.-Ing. (Chemiker) 23. Nov. 1933 (sehr guter<br />

Abschluss); Diss.: „Beiträge zur Analyse <strong>der</strong> Citronensäure“<br />

(<strong>Dresden</strong>: Risse-Verlag 1935, 32 S.); Ref./Korref.: Heiduschka/<br />

Steinkopf; Dr.-Prüfung am 26. Juni 1935 mit „Sehr gut“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 22. Nov. 1935, Dr.-Ing.; seit Sept. 1935 Erster<br />

Ass. am Institut für Lebensmittel- und Gärungschemie; wechselte<br />

von <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> bereits zum Dez. 1935 nach Dessau in „eine<br />

beson<strong>der</strong>s gute Stelle“<br />

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