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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Tuberkuloseheilmitteln beteiligt, 1937 Abteilungsvorstand, 1939<br />

Prokura, 1949 Leiter <strong>der</strong> gesamten medizinisch-chemischen Forschung<br />

des Werkes Elberfeld, nebenamtlich seit 1953 Honorarprof.<br />

an <strong>der</strong> Univ. Bonn; seit 1949 Vorstandsmitglied und Schatzmeister<br />

<strong>der</strong> Leopoldina; Ehrungen: 1934 Emil-Fischer-Denkmünze des<br />

VDCh, <strong>1945</strong> Dr. med. h.c. <strong>der</strong> Univ. Münster, 1951 Ehrenmitglied<br />

des Vereins Österreichischer Chemiker, 1956 Dr. rer. nat. h.c. <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> „in Anerkennung seiner höchst erfolgreich auf dem<br />

Gebiet <strong>der</strong> Arzneimittel-Synthese ausgeübten Forschertätigkeit,<br />

<strong>der</strong>en wichtigste Ergebnisse in <strong>der</strong> Auffindung verschiedenartiger,<br />

für die Bekämpfung schwerer Geißeln <strong>der</strong> Menschheit hochwichtig<br />

gewordener Chemotherapeutika bestehen“<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 7587; 1. <strong>Promovenden</strong>broschüre,<br />

S. 67–71; Nr. 15649, Bl. 84, 86, 87, 97; <strong>TU</strong>Arch.: XI/73, S. 2 und XI/74;<br />

I/687, Bl. 236/237; PVV 1967/68, S. 17<br />

Mittag, Rolf (Ernst)<br />

*5. Januar 1910 Buchholz (Sachsen); 2. März 1929 Abi tur am Realgymnasium<br />

Annaberg; Studium: TH Danzig (1 Sem.), TH München<br />

(5 Sem.), TH <strong>Dresden</strong> (3 Sem.), hier Dipl.-Ing. (Chemiker) 11.<br />

Nov. 1933; seit Okt. 1934 am Institut für Farben- und Textilchemie<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, erst als Vorlesungs-, dann als Praktikumsass.;<br />

Diss.: „Über eine neue Synthese von im Benzolkern substituierten<br />

Indoleniniumsalzen und über daraus hergestellte Heterocyklo-<br />

Polymethinfarbstoffe“ (wurde im Institut für Farben- und Textilchemie<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> von Anfang 1934 bis A pril 1936 angefertigt,<br />

beson<strong>der</strong>er Dank an Prof. König und an den PD Dr.-Ing.<br />

M. Boetius) (Bückeburg 1936: Prinz, 115 S.); Ref./Korref.: König/<br />

Steinkopf; Dr.-Prüfung am 29. Juni 1936 mit „Sehr gut“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 8. Okt. 1936, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1936; SLUB – Dissertation (Lebenslauf); Staatsarchivliste; Alumnidatei<br />

Mittenzwey, Herbert (Eduard Heinrich)<br />

*12. Dezember 1903 Karlsruhe; 2. März 1923 Abi tur an <strong>der</strong> Oberrealschule<br />

Chemnitz; Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (13 Sem.), Dipl.-<br />

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