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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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<strong>der</strong> Architekturabteilung <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>; seit Febr. 1949 Landeskonservator<br />

für Sachsen; TH/<strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong>: seit 1951 Lehrauftrag<br />

„Denkmalpflege“, seit 1969 Honorarprof.; Schriften: Mitgestalter<br />

<strong>der</strong> Reihe „Werte <strong>der</strong> Deutschen Heimat“, erschienen beim Akademieverlag<br />

Berlin, 1. Band 1957: „Königstein“, über 50 Bände<br />

folgten; entscheidende Mitwirkung beim Wie<strong>der</strong>aufbau von Monumenten<br />

in kriegszerstörten sächs. Städten und bei <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>belebung<br />

denkmalwerter Altstädte; seit 1969 Mitglied im Nationalkomitee<br />

von ICOMOS (International Council of Monuments and<br />

Sites); hohe Auszeichnungen für denkmalpflegerische Leistungen;<br />

1982 Emeritierung als Chefkonservator und Leiter <strong>der</strong> Arbeitsstelle<br />

<strong>Dresden</strong>; 1996 Ehrenbürger von <strong>Dresden</strong>; Ehefrau seit 1948:<br />

Käte geb Reinhold, 2 Kin<strong>der</strong> (Tochter und Sohn)<br />

Quellen: Heinrich Magirius: Denkmalpflege in <strong>der</strong> Ära Hans Nadlers, in: DNN,<br />

1. Juli 2010, S. 12; Professorenlexikon<br />

Naeher, Reinhard (Gustav)<br />

*23. Oktober <strong>1900</strong> Chemnitz; Eltern: Ernst N., Finanz- und Baurat,<br />

und Liddy geb. Lorenz; 2 Geschwister: Schwester Edith (*1898),<br />

Bru<strong>der</strong> Hellmuth (*1899, Student in Leipzig); Schulbildung in<br />

Chemnitz: Höhere Knabenschule, Realgymnasium, Notreifeprüfung<br />

Ende Mai 1918; am 4. Juni 1918 zum Heeresdienst einberufen,<br />

ausgebildet beim Rekrutendepot des Inf.-Reg. 181, Chemnitz, von<br />

Okt. bis Mitte Dez. 1918 bei <strong>der</strong> Maschinen-Gewehr-Komp. 104<br />

in Chemnitz; Mitte Dez. 1918 bis Mitte Mai 1919 praktische Tätigkeit<br />

in den staatl. Eisenbahnwerkstätten Chemnitz; stud. ET an<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1919, nach Lokomotivfahrdienst von Aug.<br />

bis Okt. 1920 Lokomotivführerprüfung im Nov. 1920, Vorprüfung<br />

im Juli 1921, Hauptprüfung im Febr. 1924 jeweils gut bestanden<br />

(Di plomarbeit in <strong>der</strong> Starkstromtechnik bei Bin<strong>der</strong> – 2a), Dipl.-Ing.<br />

(Elek troingenieur) 21. Febr. 1924; Diss.: „Über die Durchschlagsfestigkeit<br />

einiger flüssiger Isolierstoffe bei Beanspruchungen von<br />

langer bis zu kurzer Dauer“ (Berlin: Springer 1928; auch: Archiv<br />

für Elek trotechnik); Ref./Korref.: Bin<strong>der</strong>/Görges; Dr.-Di plom vom<br />

5. A pril 1928, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1929; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 7977<br />

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