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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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und als Volkssturmführer in den letzten Kriegsmonaten, Kriegsgefangenschaft;<br />

seit 1942 auch Leitung <strong>der</strong> Reichsgruppe Indus trie<br />

für Wie<strong>der</strong>einglie<strong>der</strong>ung von Kriegsversehrten mit Sitz in <strong>Dresden</strong>,<br />

zugleich Lehrbeauftragter an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>; erfolgreiche<br />

„Entnazifizierung“ im Westen Deutschlands; Gründung <strong>der</strong> Deutschen<br />

Gesellschaft für gewerbliches Bildungswesen im Dez. 1948<br />

gemeinsam mit Hans-Christoph Seebohm, damals Präsident <strong>der</strong><br />

IHK Braunschweig, von 1949 bis zum Eintritt in den Ruhestand<br />

1956 Lehre an <strong>der</strong> Univ. Hamburg (mit Professorentitel); Bücher u.<br />

a.: „Arbeitskunde. Grundlagen, Bedingungen und Ziele <strong>der</strong> wirtschaftlichen<br />

Arbeit“, 1925; „Grundfragen <strong>der</strong> Arbeitserziehung“,<br />

1940; „Wie<strong>der</strong>einglie<strong>der</strong>ung von Kriegsversehrten in die Industrie“,<br />

1943; (mit Piet Beyerle) „Arbeitsunterweisung“, München<br />

1951 (7. Auflage 1964); „Rationell arbeiten. Hinweise für eine<br />

allgemeine Arbeitsschulung“, München 1955 (2., neubearbeitete<br />

Auflage; 1. Aufl. 1933 unter dem Titel „Richtig arbeiten“ in <strong>der</strong><br />

Schriftenreihe <strong>der</strong> DINTA); „Arbeitspädagogik im Betrieb“, Essen<br />

1958; seit 1921 verheiratet mit Mathilde geb. Trache, <strong>der</strong> Tochter<br />

des Kunstmalers Rudolf Trache in Langebrück<br />

Quellen: J 1922; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 9093;<br />

Nr. 15267, Bl. 17–22; 1. <strong>Promovenden</strong>broschüre, S. 43–47<br />

Riedel, Walter (Karl)<br />

*20. Oktober 1902 Halbau (Schlesien, Preußen), †3. Juli 1965 <strong>Dresden</strong>;<br />

1922 Abi tur am Gymnasium in Bautzen; Studium <strong>der</strong> Chemie<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, Dipl.-Ing. (Chemiker) 21. März 1928, 1928/29<br />

Ass. am Institut für Kolloidchemie; Diss.: „Untersuchungen an<br />

Wolfram- und Chromhydrosolen“ (wurde im Laboratorium für<br />

Kolloidchemie <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> von WS 1927/28 bis WS 1929/30<br />

ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an Prof. Lottermoser) (<strong>Dresden</strong> &<br />

Leipzig: Steinkopff 1930, 20 S.; auch: Kolloid-Zeitschrift, Bd.<br />

51); Ref./Korref.: Lottermoser/Müller; Dr.-Di plom vom 10. Januar<br />

1930, Dr.-Ing.; 1930 Chemieingenieur in <strong>der</strong> Oberlausitzer Baumwollweberei<br />

Waltersdorf; TH <strong>Dresden</strong>: seit Juni 1930 wiss. Hilfsarbeiter<br />

im Institut für Straßenbau, 1936 Leiter des Straßenbau-<br />

Laboratoriums, 1941 bis 1944 Kriegsdienst, 1946 Lehrbeauftragter<br />

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