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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Dr.-Di plom vom 4. Juli 1939, Dr.-Ing.; nach dem 2. WK tätig bei<br />

<strong>der</strong> AGFA Gevaert AG; Patent (mit Borys Murin und Walter Püschel):<br />

Weißkuppler für mehrschichtige Farbmaterialien, 1969 –<br />

für AGFA-Gevaert AG<br />

Quellen: J 1940; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; online:<br />

Patent<br />

Gnaß, Gerhard (Oskar)<br />

*22. Mai 1913 Kleinzschachwitz bei <strong>Dresden</strong>, †1977; Eltern: Bernhard<br />

Gerhard G. (1888–1922), Kaufmann, und Johanna Gertrud geb.<br />

Seydler (*1891); 1917 Umzug <strong>der</strong> Familie nach Berlin, 1925 zurück<br />

nach <strong>Dresden</strong>; Schulbildung: Volksschule und Oberrealschule in<br />

Berlin, Oberrealschule <strong>Dresden</strong>-Neustadt, hier Abi tur am 26. Febr.<br />

1932; stud. seit SS 1932 Mathematik und Physik in <strong>der</strong> Math.-<br />

Nat. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, fertigte schriftliche Prüfungsarbeiten<br />

in Pädagogik (Erich Günther: Behandlung <strong>der</strong> Linsensysteme in<br />

<strong>der</strong> Schulphysik – sehr gut) und Physik (Tomaschek: Arbeiten am<br />

Bifilargravimeter mit Temperaturkompensation – sehr gut), erzielte<br />

nach Lehrprobe und mündlicher Prüfung das Gesamtergebnis<br />

„sehr gut“ unter Zuerkennung <strong>der</strong> Lehrbefähigung je 1. Stufe für<br />

Reine Mathematik, Angewandte Mathematik und Physik, Kandidat<br />

des höheren Schulamts 3. Juni 1937; seit Okt. 1933 in <strong>der</strong> SA,<br />

Rottenführer; Diss.: „Bestimmung gezeitlicher Än<strong>der</strong>ungen des<br />

Schwerevektors hinsichtlich <strong>der</strong> Tide M2 aus gleichzeitigen Horizontalpendelbeobachtungen<br />

in Pillnitz, Berchtesgaden und Beuthen<br />

(in Verbindung mit Gravimetermessungen in Berchtesgaden)“<br />

(beson<strong>der</strong>er Dank an Professor Tomaschek, an Dr. Voit, an die<br />

Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Heinitzgrube in Beuthen<br />

und das Salzbergwerk Berchtesgaden) (Braunschweig: Vieweg<br />

1939; auch: Zeitschrift für Geophysik, Jg. 16, H. 1/2); Ref./Korref.:<br />

Tomaschek/Falkenhagen; Dr.-Prüfung am 27. Febr. 1939 mit „Sehr<br />

gut“ bestanden, Dr.-Di plom von 1940, Dr. rer. nat.; nach dem 2.<br />

WK Studiendirektor in Süddeutschland; verheiratet, Tochter<br />

Quellen: J 1940; SLUB – Dissertation (Lebenslauf); Staatsarchivliste;<br />

Studenten akte Nr. 1464; http://www.franzpredan.de/die-gute-alte-zeit/<br />

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