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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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schwerer Erkrankung im Sanatorium Agra/Lugano (Schweiz); seit<br />

1956 Arbeit auf Honorarbasis im Institut für Botanik <strong>der</strong> TH/<strong>TU</strong><br />

<strong>Dresden</strong>, seit 1968 im WB Hydrobiologie <strong>der</strong> Sektion Wasserwesen,<br />

von Jan. 1975 bis zu ihrem Tod unbefristete wiss. Ass. (mit 10<br />

Stunden pro Woche) und als solche <strong>der</strong> Sektionsbibliothek zugeordnet,<br />

F. betreute und sicherte den wiss. Literaturaustausch des<br />

Botanischen Gartens, wertete Fachzeitschriften aus und war am<br />

Literaturinformator „Limnische Ökologie“ beteiligt, die <strong>der</strong> WB<br />

Hydrobiologie herausgab; Schriften u. a.: Hormone und Wachstum<br />

<strong>der</strong> höheren Pflanze, in: Der Biologe 9 (1940), S. 165–180;<br />

(mit H. Söding) Über das Wuchsstoff-Hemmstoff-System <strong>der</strong> höheren<br />

Pflanze, in: Forschungen und Fortschritte 21–23 (1947); (mit<br />

Hans Söding und Heinrich Bömeke): Siebenjährige Versuche zur<br />

Ertragssteigerung von Möhren durch Samenbehandlung mit Wirkstoffen,<br />

in: Planta 37 (1949) 4, S. 498–509 (darin heißt es: „Bei <strong>der</strong><br />

praktischen Durchführung <strong>der</strong> zeitraubenden Versuche haben uns<br />

im Laufe <strong>der</strong> Jahre eine Reihe von Mitarbeiterinnen unterstützt.<br />

Herr Professor Rippel-Baldes nahm uns im Jahre 1944 in sein<br />

Institut in Göttingen auf und gewährte uns jede mögliche Hilfe,<br />

während Herr Prof. Tornau einen Feldversuch übernahm. Allen<br />

unseren Helfern sind wir zu Dank verpflichtet.“)<br />

Quellen: J 1939; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 1448; <strong>TU</strong>Arch: II/9560; LB<br />

1934, S. 38, 46; alte „Biologiekarteikarten“ von Frau Allmendinger<br />

Funke, (Rudolf) Werner<br />

*31. Mai 1903 Zeititz (bei Wurzen); Eltern: Richard F., Fabrikdirektor,<br />

später Generaldirektor, in Wurzen, und Margarete<br />

geb. Liebmann; Schulbildung: höhere Knabenbürgerschule Wurzen,<br />

Freimaurer-Institut <strong>Dresden</strong>-Striesen, hier 1919 Einjährig-<br />

Freiwilligen-Zeugnis, dann Oberrealschule in Leipzig, hier Abitur<br />

Ostern 1922; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1922,<br />

Vorprüfung im Mai 1924 sehr gut, Hauptprüfung im A pril 1926<br />

gut bestanden (Di plomarbeit bei E. Müller: Die Darstellung von<br />

Ammoniumpersulfat und ihre Nachprüfung mittels Galvanometers<br />

– 2a), Dipl.-Ing. (Chemiker) A pril 1926; Diss.: „Potentiometrische<br />

Bestimmungen von Platin und Gold in verdünnten Lösungen“<br />

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