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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Okt. 1908 Einjährig-Freiwilligen-Dienst in Riesa; stud. Maschinenbau<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ab WS 1908/09, Vorprüfung im Okt.<br />

1910 mit Auszeichnung, Hauptprüfung im Mai 1914 gut bestanden<br />

(Di plomarbeit bei Nägel: Zylin<strong>der</strong> eines Gasgebläses – 1a), Dipl.-<br />

Ing. (Maschinen-Ingenieur) 7. Mai 1914; Diss.: „Die experimentelle<br />

Untersuchung des pneumatischen För<strong>der</strong>vorganges“ (Berlin:<br />

VDI-Verlag 1924, 76 S.; auch: Forschungsarbeiten auf dem Gebiete<br />

des Ingenieurwesens, H. 265); Dr.-Di plom <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> von<br />

1922, Dr.-Ing.; „Dr. Johannes Gasterstädt (*1888) war bei Junkers<br />

für die Schwerölmotorenentwicklung verantwortlich, nachdem er<br />

1932 nach jahrelanger Entwicklung den Jumo 204 zur Serienreife<br />

gebracht hatte.“ „1926 führte Nägel bei Junkers in Dessau Versuche<br />

mit einem Doppelkolben-Zweitakt-Lastwagen-Dieselmotor<br />

aus, die er 1927 in <strong>Dresden</strong> durch seinen Assistenten Ludwig<br />

Richter (1888–1970) fortführen ließ. Anschließend widmete er<br />

sich <strong>der</strong> Entwicklung des gleichartigen Flugdieselmotors in Zusammenarbeit<br />

mit Hugo Junkers, Otto Ma<strong>der</strong> und Johannes Gasterstedt<br />

(†1937).“<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 3822; GV 1911–1965, S. 517;<br />

Seherr-Thoß, Hans-Christoph Graf von: „Nägel, Adolf“, in: NDB 18 (1997), S.<br />

696–697 (hier „Gasterstedt“ und nicht „Gasterstädt“)<br />

Gebauer, (Karl Heinrich) Rudolf<br />

*8. Mai 1885 <strong>Dresden</strong>, † nicht vor 1958; Vater: Heinrich G., Oberlehrer,<br />

<strong>Dresden</strong>; Reifezeugnis des Annenrealgymnasiums zu<br />

<strong>Dresden</strong> vom 1. März 1904; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

seit SS 1904, Vorprüfung im März 1906, Hauptprüfung im Mai<br />

1907 jeweils „mit Auszeichnung“ abgelegt (Di plomarbeit bei v.<br />

Meyer: Über Piperin und Coffein – 1a), Dipl.-Ing. (Chemiker) 8.<br />

Mai 1907; Diss.: „Beiträge zur Kenntnis des Aminokaffeins, des<br />

Oxykaffeins, des Thiokaffeins und ihrer Derivate“ (wurde im<br />

Organisch-Chemischen Laboratorium <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt,<br />

beson<strong>der</strong>er Dank an die Professoren Freiherr v. Walther und<br />

v. Meyer) (<strong>Dresden</strong>: Lehmannsche Buchdruckerei, 1908); Ref./<br />

Korref.: v. Meyer / Möhlau; Dr.-Prüfung am 15. Juli 1908 „mit<br />

Auszeichnung“ bestanden, Dr.-Di plom vom 17. Juli 1908, Dr.-Ing.;<br />

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