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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Studium <strong>der</strong> Chemie: SS 1899 Univ. Leipzig, Arbeit im Laboratorum<br />

von Prof. Wislicenus, seit WS 1899/00 TH <strong>Dresden</strong>, Vorprüfung<br />

im A pril 1901 sehr gut, Hauptprüfung im Mai 1902 mit Auszeichnung<br />

bestanden (Di plomarbeit bei v. Meyer: Darstellungsmethoden<br />

des Isotins und einige Derivate desselben – 1a), Dipl.-Ing.<br />

(Chemiker) 15. Mai 1902; Diss.: „I. Zur Kenntnis <strong>der</strong> Einwirkung<br />

von Nitrilen auf Karbonsäuren. II. Über eine neue, vom Pyridin<br />

<strong>der</strong>ivierende Klasse von Farbstoffen“ (Leipzig: Barth 1904); Ref./<br />

Korref.: v. Meyer / Möhlau; Dr.-Prüfung am 27. Juli 1903 „mit<br />

Auszeichnung“ bestanden, Dr.-Di plom vom 30. Juli 1903, Dr.-Ing.;<br />

TH <strong>Dresden</strong>: Habil. 1906 aufgrund <strong>der</strong> Schrift „Beiträge zur Chemie<br />

<strong>der</strong> Pyridinfarbstoffe“, bis 1908 von den Vorlesungen an <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> zur Weiterbildung in <strong>der</strong> Praxis beurlaubt, am 29. Okt.<br />

1908 Antrittsrede als PD über „Die hauptsächlichsten Probleme<br />

<strong>der</strong> organisch-chemischen Forschung“, 1913 bis <strong>1945</strong> ord. Prof. für<br />

Farben- und Textilchemie, unterbrochen vom Kriegsdienst 1914<br />

bis 1918; 1946 Laborleiter bei <strong>der</strong> Firma Gehe & Co. <strong>Dresden</strong>;<br />

1946 bis 1954 Prof. mit Lehrstuhl für Farben- und Textilchemie<br />

und Institutsdirektor an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, ab 1951 zusätzlich kommissarischer<br />

Leiter des Instituts für Lebensmittel- und Gärungschemie;<br />

1953 Dr. rer. nat. h.c. <strong>der</strong> Universität Halle-Wittenberg<br />

Quellen: SLUB – Dissertation und Habilitationsschrift; Staatsarchivliste; Studentenakte<br />

Nr. 6090; Nr. 15266, Bl. 3; Dresdner Professorenlexikon<br />

Kopczynski, Theodor Wojciech (Albert)<br />

*25. Juli 1879 Lodz (Russisch-Polen); Vater: Joseph K., Hausbesitzer<br />

in Lodz; Vorbildung in Lodz: Volksschule, Privatschule, ab<br />

1891 Höhere Gewerbeschule, hier Juli 1899 Reifezeugnis; ein Jahr<br />

Praktikant in <strong>der</strong> Firma „Union Electricität Gesellschaft“ in Moskau<br />

(Montageabteilung); Militärdienst; stud. ET an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

ab SS 1901, Vorprüfung im Okt. 1903 mit „ziemlich gutem<br />

Erfolg“, Hauptprüfung im Juli 1906 mit gutem Erfolg bestanden,<br />

Dipl.-Ing. (Elek troingenieur) 23. Juli 1906; K. arbeitete in Berlin;<br />

Diss.: „Die Ortskurven einiger Einphasen-Bahnmotor-Schaltungen<br />

und die Bedingungen für Selbsterregung“ (Borna-Leipzig:<br />

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