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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Chefkonstrukteur und Prokurist, 1965 Vizedirektor; verheiratet<br />

mit Lotte G.; im Ruhestand in <strong>der</strong> Schweiz lebend, zuletzt in Wangen<br />

Quellen: J 1938; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; 2. <strong>Promovenden</strong>broschüre,<br />

S. 285–289<br />

Gensel, Herbert (Walther)<br />

*8. A pril 1903 Meißen; Vater: Paul Walther G., Volksschullehrer,<br />

erst in Meißen, dann in <strong>Dresden</strong>, zuletzt Schuldirektor in <strong>Dresden</strong>-Leubnitz/Neuostra;<br />

Schulbildung: Volksschule in Mülsen St.<br />

Niklas und Lugau (Erzgeb.), kurzzeitig Progymnasium Stollberg,<br />

in <strong>Dresden</strong> Kreuzgymnasium bis 1918, dann Annenrealgymnasium,<br />

hier Abi tur Ostern 1922; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

seit SS 1922, Vorprüfung im Mai 1924 sehr gut, Hauptprüfung im<br />

Juli 1925 gut bestanden (Di plomarbeit bei Heiduschka: Beiträge<br />

zur Kenntnis <strong>der</strong> Citronensäuregärung), Dipl.-Ing. (Chemiker) 23.<br />

Juli 1925; Diss.: „Die Schlichterei <strong>der</strong> Baumwolle“ (130 S.); Dr.-<br />

Di plom <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> vom 4. Dez. 1926, Dr.-Ing.; in den 1930er<br />

Jahren mit an<strong>der</strong>en Patente für die IG Farbenindus trie AG (u. a.<br />

„Producing matting effects on artificial silk“); nach dem 2. WK als<br />

Chemiker in den Wiss. Laboratorien <strong>der</strong> Farbenfa briken Bayer Leverkusen,<br />

Patente für diese Firma; Schrift (mit Paul Krais): „Die<br />

Schlichterei <strong>der</strong> Baumwolle“ (Forschungsheft 7 des Deutschen<br />

Forschungsinstitutes für Textilindus trie in <strong>Dresden</strong>), 1927<br />

Quellen: J 1927; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 3891; Günther Wilke:<br />

Über Gliafaserbildung als intercellulärer Vorgang, in: Deutsche Zeitschrift für<br />

Nervenheilkunde, Bd. 166, S. 447–463 (1951) (Dank an G. auf S. 447); online:<br />

Patente<br />

Georgi, Konrad<br />

aus Aue (Erzgebirge); stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> von SS<br />

1922 bis WS 1930/31 (mit Unterbrechung; Di plomvorprüfung 1924,<br />

1927 erneut immatrikuliert); Dipl.-Ing. (Chemiker); Diss.: „Über<br />

das anodische Verhalten des Nickels“ (Berlin: Verlag Chemie,<br />

1932; auch: Zeitschrift für Elek trochemie und angew. phys. Chemie<br />

39 (1933) 9, S. 736–743); Ref./Korref.: Foerster / E. Müller;<br />

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