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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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des Hessischen Wirtschaftsministeriums, er war künstlerischer<br />

Leiter <strong>der</strong> West-Berliner Porzellanmanufaktur; Bücher: Grab und<br />

Friedhof <strong>der</strong> Gegenwart, 1927; Kunsthandwerk und Manufaktur in<br />

Deutschland seit <strong>1945</strong>, 1953; Spielzeug und Spielware, 1956; Pestalozzi.<br />

Ein Menschenleben für Menschenwürde, 1946; Text zum<br />

Kin<strong>der</strong>buch „Im Zoo“ mit Illustrationen des Dresdner Malers und<br />

Graphikers Joseph Hegenbarth, 1947; Der Graf und die Brü<strong>der</strong><br />

(über Zinzendorf und die Herrnhuter), 1935; H. war Mitherausgeber<br />

<strong>der</strong> Zeitschrift „Kunst und Kirche“; in Kassel wurde eine<br />

Straße nach ihm benannt<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 5079; 1. <strong>Promovenden</strong>broschüre,<br />

S. 243–248<br />

Hitzbleck, Hans<br />

*5. Mai 1894 Duisburg; Vater: Wilhelm H., Kaufmann; ein älterer<br />

Bru<strong>der</strong>, <strong>der</strong> an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> Hochbau studierte; Schulbildung:<br />

Oberrealschule in Duisburg und Mülheim/Ruhr, hier Herbst 1914<br />

Abi tur; Kriegsfreiwilliger, im Nov. 1914 an die Westfront bis zu<br />

schwerer Verwundung im A pril 1915 (Verlust des linken Beines,<br />

Kopfverletzung durch Granatsplitter, <strong>der</strong> nicht entfernt werden<br />

konnte), Lazarett, Entlassung aus dem Militärdienst; stud. seit SS<br />

1916 in <strong>der</strong> Mech. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, Vorprüfung im Febr. 1918,<br />

Hauptprüfung im Juni 1919 jeweils gut bestanden (Di plomarbeit<br />

bei Buhle – 1b), Dipl.-Ing. (Maschinen-Ingenieur) 21. Juni 1919;<br />

Diss.: „J. E. Reinecker, Aktiengesellschaft in Chemnitz-Gablenz“;<br />

Ref./Korref.: Gehrig/Sachsenberg; Dr.-Di plom <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

1927, Dr.-Ing.; 1925 Mitbegrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Calor Elektrizitäts AG<br />

Duisburg (mit Dr. Alfred Haniel und Dr. G. Cramer), seit 1935 Calor-Emag-Elektrizitäts-AG,<br />

1936 wurde <strong>der</strong> Firmensitz von Duisburg<br />

nach Ratingen verlegt, wo es genügend Platz für die nötigen<br />

Erweiterungsbauten gab, Haupterzeugnisse waren Hoch- und Nie<strong>der</strong>spannungsschaltgeräte,<br />

insbeson<strong>der</strong>e auch die neuartigen Motorschutzschalter,<br />

für die die Gesellschaft eine Reihe von Patenten<br />

besaß<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 5085; online: Versteigerung<br />

historischer Wertpapiere; online: Patente<br />

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