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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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wicklung im Ulmer Forschungszentrum von „Telefunken“: international<br />

anerkannte Untersuchungen über das Rauschen aktiver<br />

Vierpole, teilweise gemeinsam mit W. Dahlke; 1956 bis 1966 an<br />

<strong>der</strong> TH Karlsruhe: Ordinarius und Direktor des Instituts für Hochfrequenztechnik<br />

und Hochfrequenzphysik; Bücher und Schriften:<br />

(mit W. Schottky und H. Simon) Band „Glühelektroden und technische<br />

Elek tronenröhren“ des „Handbuchs <strong>der</strong> Experimentalphysik“,<br />

1928 Leipzig; in <strong>der</strong> „Telefunken-Röhre“ bzw. in den „Röhren-Berichten“<br />

von Telefunken: „Die Steuerung des Kathodenstromes im<br />

Hochvakuum“ (1936, Heft 4), (mit W. Kleen) „Theorie <strong>der</strong> Mehrgitterröhren“<br />

(1936, Heft 6), „Zur Theorie des Sen<strong>der</strong>verstärkers“<br />

(1938, Heft 14), „Die Modulation des Sen<strong>der</strong>verstärkers“ (1940,<br />

Heft 15), „Der Energieaustausch von Elek tronen mit Wechselfel<strong>der</strong>n“<br />

(1939, Heft 17), „Eingangs- und Ausgangswi<strong>der</strong>stand von<br />

Elek tronenröhren bei hohen Frequenzen“ (Jan. 1939), „Das Verhalten<br />

von Elek tronenröhren bei hohen Frequenzen“ (Mai 1944); (mit<br />

Werner Kleen) Standardbände über Röhren, erstmals während des<br />

2. WK erschienen und immer wie<strong>der</strong> überarbeitet und neuaufgelegt:<br />

„Hochvakuum-Elek tronenröhren“ (Band 1), „Grundlagen und<br />

Kennlinien <strong>der</strong> Elek tronenröhren“ (Band 2), „Elek tronenröhren als<br />

Anfangsstufen-Verstärker“ (Band 3), „Elek tronenröhren als Endund<br />

Sen<strong>der</strong>verstärker“ (Band 4), „Elek tronenröhren als Schwingungserzeuger<br />

und Gleichrichter“ (Band 5); verheiratet, 2 Kin<strong>der</strong><br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 9342; Nr. 15699, Bl.<br />

153, 154, 163–165; PB 1975 (Jg. 31, 1975, S. 39–40); 2. <strong>Promovenden</strong>broschüre,<br />

S. 194–201<br />

Rother, Paul (Bernhard)<br />

*24. Januar 1883 Flöha (Sachsen), † Ende 1954; Eltern: Curt Ludwig<br />

R., Abteilungsingenieur in Flöha, später Finanz- und Baurat in<br />

<strong>Dresden</strong>, und Pauline geb. Le<strong>der</strong>; 4 jüngere Geschwister: 3 Brü<strong>der</strong><br />

(Student <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, Schüler), Schwester; durch den Beruf<br />

des Vaters bedingt mehrfacher Umzug <strong>der</strong> Familie; Schulbildung:<br />

Höhere Knabenschule in Chemnitz, Bürgerschule und Realgymnasium<br />

in Leipzig, hier 1898 Einjährig-Freiwilligen-Zeugnis, Annenrealgymnasium<br />

in <strong>Dresden</strong>, hier 10. März 1902 Abi tur; stud. Che-<br />

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