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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Reichardt, Walter<br />

*7. Januar 1903 <strong>Dresden</strong>, †2. Juli 1985 <strong>Dresden</strong>; 1922 Abi tur am<br />

Wettiner Gymnasium; seit 1923 Studium <strong>der</strong> ET an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>,<br />

1928 Dipl.-Ing. (Elek troingenieur); Diss.: „Entartungen sinusförmiger<br />

Schwingungen“ (Berlin: Springer 1931, 36 S.; auch:<br />

Elektrische Nachrichtentechnik, 8); Ref./Korref.: Barkhausen/<br />

Bin<strong>der</strong>; Dr.-Di plom vom 13. August 1930, Dr.-Ing.; 1929 bis 1932<br />

Tätigkeit bei verschiedenen Rundfunkanstalten, u. a. Südfunk-AG<br />

Stuttgart, Nordag Hamburg, Reichs-Rundfunk-GmbH Berlin, hier<br />

1932 Oberingenieur; TH <strong>Dresden</strong>: <strong>1945</strong>/46 Inhaber und Leiter einer<br />

elektrotechnischen Werkstatt in Schmiedeberg (Sachsen), zugleich<br />

Lehraufträge für Bau-, Raum- und Elek troakustik und Entwicklung<br />

eines Laboratoriums an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, 1950 bis 1968<br />

Prof. mit Lehrstuhl für Elek tro- und Bauakustik und Direktor des<br />

neugegründeten gleichnamigen Instituts, daneben beraten<strong>der</strong> Ingenieur<br />

und Sachverständiger für Raum- und Bauakustik und Leiter<br />

<strong>der</strong> raumakustischen Projektierung zahlreicher Kulturbauten <strong>der</strong><br />

DDR, wie <strong>der</strong> Dresdner Semperoper, <strong>der</strong> neuen Oper Leipzig und<br />

<strong>der</strong> Staatsoper Berlin<br />

Quellen: J 1931; SLUB – Dissertation; Dresdner Professorenlexikon<br />

Reiche, Herbert (Kurt)<br />

*20. A pril 1909 <strong>Dresden</strong>; Eltern: Richard R., Buchdrucker, und<br />

Amalia geb. Schleicher; 2 jüngere Geschwister: Bru<strong>der</strong>, stud. an<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, und Schwester, Kontoristin; 7. März 1928 Abi tur<br />

an <strong>der</strong> Landesschule (Reform-Realgymnasium) in <strong>Dresden</strong>; stud.<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1928, zunächst in <strong>der</strong> Math.-Nat. Abt.<br />

(gute Semestralnoten), seit SS 1933 in <strong>der</strong> Kuwi. Abt., Abschluss<br />

als Volksschullehrer mit „Sehr gut“ am 4. Juni 1935 (schriftliche<br />

Staatsexamensarbeiten in Pädagogik zu einem meteorologischstatistischen<br />

Thema und in Mathematik bei Naetsch); unterrichtete<br />

in Schulen des Schulaufsichtsbezirks <strong>Dresden</strong> I; Diss.: „Nie<strong>der</strong>schlagsverteilung<br />

und Wetterlage in Sachsen und Nachbargebieten“<br />

(o. O. 1938, 111 S.); Ref./Korref.: Willi König / Nikolaus Creutzburg;<br />

Dr.-Prüfung am 11. Juli 1938 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-<br />

Di plom vom 12. August 1938, Dr. rer. nat.<br />

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