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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 17. Juli 1912, Dr.-Ing.; 1912<br />

Technischer Direktionsass. bei <strong>der</strong> Norddeutschen Jutespinnerei<br />

und Weberei Hamburg; ab 1914 Kriegsdienst; 1918 bis 1920 Leiten<strong>der</strong><br />

Ingenieur in <strong>der</strong> Rhein-Hansa-Spinnerei Neuß; 1921 Leiter<br />

des neu eingerichteten Reichs-Faser-Forschungsinstituts zu Delft;<br />

1925 Direktor <strong>der</strong> Spinnerei und Weberei in Goirle (Nie<strong>der</strong>lande);<br />

1932 bis 1942 Direktor <strong>der</strong> Höheren Fachschule für Textilindustrie<br />

und des ihr angeschlossenen Prüfamtes in Chemnitz, 1938 bis<br />

1942 zugleich Leiter <strong>der</strong> Höheren Fachschule für Wirkerei- und<br />

Strickerei-Indus trie in Chemnitz; 1942 Leiter <strong>der</strong> Textilingenieurschule<br />

und des Konditionier- und Prüfamtes Sorau; <strong>1945</strong> bis 1949<br />

Dezernent in <strong>der</strong> Abt. Wirtschaft und Arbeit <strong>der</strong> Landesverwaltung<br />

Sachsen, dann Leiter <strong>der</strong> Abt. Forschung und Entwicklung<br />

bei <strong>der</strong> Landesregierung Sachsen; 1947 bis 1957 ord. Prof. für<br />

Textiltechnik und Leiter des Instituts für Textiltechnik an <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong>, 1949 bis 1957 zugleich Direktor des Dresdner Instituts<br />

für Technologie <strong>der</strong> Faser <strong>der</strong> DAW<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; Dresdner Professorenlexikon<br />

Freude, Friedrich (Karl)<br />

*11. Juni 1912 Radebeul-Kötzschenbroda; 11. Apil 1931 Abi tur am<br />

Realgymnasium in Radebeul; Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (12<br />

Sem.), Dipl.-Ing. (Chemiker) 31. Mai 1937; Diss.: „Interferometrische<br />

Benzolbestimmungen im Leuchtgas und Adsorptionsmessungen<br />

an Aktivkohle“ (München 1940: Oldenbourg; auch: Das<br />

Gas- und Wasserfach, Jg. 83, H. 49; Jg. 84, H.5); Ref./Korref.: Fr.<br />

Müller / Simon; Dr.-Prüfung am 30. Sept. 1939 mit „Sehr gut“<br />

bestanden, Dr.-Di plom vom 4. März 1941, Dr.-Ing.; bat 1949 am<br />

Institut für Lebensmittel- und Gärungschemie <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

um Zulassung zur Ergänzungsprüfung für Nahrungsmittelchemiker,<br />

dieser stand nichts im Wege, da F. nur nominell Mitglied <strong>der</strong><br />

NSDAP war und damit eine Anklage gegen ihn gemäß Befehl 201<br />

<strong>der</strong> SMAD nicht erfolgt ist<br />

Quellen: J 1941; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei;<br />

Studenten akte Nr. 1415 (Bernhard Emil Fritz Fischer)<br />

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