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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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tung in Weende; seit 1948 parteipolitisch aktiv, u. a. von 1953 bis<br />

1957 Mitglied des Deutschen Bundestages (FDP).<br />

Quellen: J 1930; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 3215; Wikipedia: Walter<br />

Drechsel<br />

Dreyhaupt, Fritz (Richard)<br />

*5. Dezember 1905 Leipzig; 9. März 1925 Abi tur am Schiller-Realgymnasium<br />

in Leipzig; Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (14 Sem.),<br />

Dipl.-Ing. (Maschinen-Ingenieur) 25. Juli 1932; Diss.: „Vorgänge<br />

im Verbrennungsraum beim Lanova-Dieselmotor“ (Berlin: VDI-<br />

Verlag 1937, 13 S.); Ref./Korref.: Nägel/Mehlig; Dr.-Prüfung am<br />

25. August 1937 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 4. Febr.<br />

1938, Dr.-Ing.; TH <strong>Dresden</strong>: wiss. Mitarbeiter am Maschinenlaboratorium<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, uk-gestellt für DVL, 1940 Habil. mit <strong>der</strong><br />

Arbeit „Versuch einer allgemeinen Theorie <strong>der</strong> motorischen Zündvorgänge“,<br />

1943 bis <strong>1945</strong> Dozent; später: Dozent an <strong>der</strong> Bau- und<br />

Ingenieurschule Bremen; Schriften u.a.: „Beschreibende Darstellung<br />

einer Theorie <strong>der</strong> Vorgänge an kalten Brennstofftropfen und<br />

-strahlen in heißer Luft o<strong>der</strong> heißem Sauerstoff bis zum Einsetzen<br />

<strong>der</strong> Zündung (Dieselzündung)“, in: Deutsche Kraftfahrtforschung,<br />

Bd. 51, 1938; „Versuche zur Verwendung von Treibgas im reinen<br />

Dieselverfahren“, in: ebenda, Bd. 96, 1941<br />

Quellen: J 1938; J 1941; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei;<br />

Nr. 15296, lose Einlagen; P 1956<br />

Drossbach, Otto (Georg Ferdinand)<br />

*27. Januar 1894 Troppau (Schlesien); Eltern: Dr. phil. Georg Paul<br />

D. (1866–1903) und Felicitas geb. Wendt (*1870 Hermannstadt,<br />

verheiratet seit 1891); 1896 Übersiedlung <strong>der</strong> Familie nach Sachsen;<br />

Vater gründete 1896 in Deuben bei Freital eine Chemische<br />

Fa brik, die 1899 nach Freiberg verlegt wurde; nach Tod des Vaters<br />

war die Mutter Betriebsleiterin und Vormund <strong>der</strong> sechs unmündigen<br />

Kin<strong>der</strong>, darunter Paul D. (siehe unten); Schulbildung in<br />

Freiberg: städt. Bürgerschule und städt. Realgymnasium, Abi tur<br />

am 3. März 1913; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ab SS 1913,<br />

im August 1914 als Einjährig-Kriegsfreiwilliger in das aktive Heer,<br />

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