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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Zorn, Hermann (Albert Friedrich)<br />

*24. Januar 1896 Hamburg, †6. Oktober 1983 Mannheim; Soldat<br />

im 1. WK, danach Abi tur in Hamburg; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong>; Dipl.-Ing.; Diss.: „Über den Verlauf <strong>der</strong> elektrolytischen<br />

Reduktion von Vanadiumverbindungen“ (wurde im Laboratorium<br />

für anorganische Chemie <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> von Januar 1922 bis Juni<br />

1923 ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an Prof. Foerster) (65 S.); Ref./<br />

Korref.: Foerster/Müller; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 27.<br />

Juli 1923, Dr.-Di plom vom 28. Juli 1923, Dr.-Ing.; Mai 1923 bis<br />

Ende 1925 2. Ass. bei Prof. W. König, TH <strong>Dresden</strong>; seit 1926 bei<br />

IG Farben Ludwigshafen-Oppau (später BASF), seit 1938 bei IG<br />

Farben Leuna; <strong>1945</strong> Internierung in England; seit 1947 in einem<br />

Schweizer Chemieunternehmen; seit 1955 Prof. für Chemische<br />

Technologie organischer Stoffe an <strong>der</strong> TH Wien, 1968 emeritiert;<br />

1969 Silbernes Verdienstkreuz <strong>der</strong> Republik Österreich; Patente;<br />

Veröffentlichungen in Fachzeitschriften; verheiratet mit Hertha<br />

geb. Köhncke, 2 Söhne (*1924, *1928)<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; P 1962, S. 1156; Alumnidatei; Nr. 15649,<br />

Bl. 97, 100; Wikipedia: Hermann Zorn<br />

Zschaler, (Gustav) Willy<br />

*12. Dezember 1883 <strong>Dresden</strong>; Vater: Gustav Adolph Z., Baumeister<br />

in <strong>Dresden</strong>; Schulbildung: Bürgerschule und Realschule bis zum<br />

Abschluss 1901, Erlernung des Maurerhandwerks und Besuch <strong>der</strong><br />

ersten Kurse <strong>der</strong> Baugewerkenschule <strong>Dresden</strong>, dann praktische<br />

Arbeit, Gesellenprüfung; Gewerbeakademie Chemnitz seit Michaelis<br />

1903, hier 27. Sept. 1907 Reifezeugnis, während des gefor<strong>der</strong>ten<br />

halben Praxisjahres im SS 1904 gleichzeitig Hörer an <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong>; stud. Hochbau an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS 1907/08,<br />

Vorprüfung im Okt. 1909, Hauptprüfung im Nov. 1912 jeweils gut<br />

bestanden (Di plomarbeit bei Dülfer – 2a), Dipl.-Ing. (Architekt)<br />

21. Nov. 1912; Diss.: „Die Cistercienserabtei Villers in Brabant“<br />

(beson<strong>der</strong>er Dank an Herrn Geheimrat Prof. Paul Clemen, an Prof.<br />

Gurlitt, an Dr.-Ing. Fritz Rauda, an Regierungsbaumeister Eduard<br />

Fucker und an die Herrn Kandidaten Erwin Krone, Otto Wanckel<br />

und Johannes Kroll) (Berlin: Der Zirkel, 1916, S. 66–128; auch<br />

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