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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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earbeitung“: zunächst Lehrer, dann kommissarischer Leiter und<br />

seit 1954 Direktor; Bücher u. a.: „Mineralogie in Sachsen von<br />

Agricola bis Werner. Die ältere Geschichte des Staatlichen Museums<br />

für Mineralogie und Geologie zu <strong>Dresden</strong> 1560 bis 1820“,<br />

1939; „Praktische Edelsteinkunde“, 1953; „Gesteins- und Lagerstättenbildung<br />

im Wandel <strong>der</strong> wissenschaftlichen Anschauungen“,<br />

1961 (Stuttgart); Mitarbeit in <strong>der</strong> „Vereinigung <strong>der</strong> Freunde <strong>der</strong> Mineralogie<br />

und Geologie e.V.“ und im Verein „Die Heimatfreunde<br />

Oberstein“, etliche Beiträge im „Heimatkalen<strong>der</strong> des Landkreises<br />

Birkenfeld“; seit 1959 Ruhestand und Umzug nach Stuttgart, in<br />

den letzten Lebensjahren in Nürnberg wohnhaft; verheiratet mit<br />

Margarete geb. Herzberg, eine Tochter (*1936)<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Alumnidatei; 2. <strong>Promovenden</strong>broschüre,<br />

S. 16–23<br />

Flammer, Helmuth (Ernst)<br />

*15. Oktober 1911 Heilbronn, †15. November 1980 Mainz; Vater:<br />

Ernst Wilhelm F. (†1940), zuletzt Inhaber <strong>der</strong> Seifenwerke Flammer;<br />

22. Febr. 1929 Abi tur am Gymnasium in Heilbronn; Studium:<br />

TH Stuttgart (5 Sem.), TH München (4 Sem.), hier Dipl.-Ing. (Chemiker)<br />

31. Juli 1934; Diss.: „Über die Dispergierung von Kalkseifen<br />

mittels anionaktiver Fettstoffe“ (<strong>Dresden</strong> und Leipzig: Steinkopff<br />

1937; auch: Kolloid-Beihefte, Bd. 45, H. 1–10, S. 359–412);<br />

Ref./Korref.: Lottermoser / Fr. Müller; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> am 10. Febr. 1937 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-Di plom<br />

vom 19. Mai 1937; seit 1940 Inhaber <strong>der</strong> Seifenwerke Flammer;<br />

von 1950 bis 1967 Mitglied und Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstands des<br />

Arbeitgeberverbands Chemie und 1951 bis 1959 Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

des Arbeitgeberverbands Heilbronn-Hohenlohe; seit 1967<br />

Vizepräsident und von 1970 bis 1980 Präsident <strong>der</strong> IHK Heilbronn-<br />

Franken; 1978 bis 1980 Präsident <strong>der</strong> Synode <strong>der</strong> Evangelischen<br />

Landeskirche Württemberg<br />

Quellen: J 1937; Staatsarchivliste; Wikipedia<br />

Flath, Arno<br />

aus <strong>Dresden</strong>; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> von WS 1919 bis SS<br />

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